Stellt doch bitte mal kurz euer Digiscouts-Team und euer Unternehmen vor...

Wir  –  Lea, Lynn und Ricarda  –  sind das Azubi-Team der Borgers GmbH in Stadtlohn.
Unser Ausbildungsbetrieb wurde 1910 gegründet und realisiert als mittelständisches Generalbauunternehmen deutschlandweit Immobilien im Industrie- und Gewerbebau – von der Projektentwicklung über die Planung bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe.

Wie seid ihr auf eure Projektidee gekommen?

Im Gespräch untereinander und mit den verschiedenen Abteilungen konnten wir viele Digitalisierungsideen sammeln. Wir legten viel Wert darauf eine Idee umzusetzen, die für uns sehr spannend ist und unserem Unternehmen einen großen Mehrwert bietet. Aus diesem Grund haben wir uns zusammen mit unserer Geschäftsführung für das Projekt „Einsatz einer VR-Brille zur virtuellen Begehung eines Bauvorhabens“ entschieden.

Wie seid ihr bei der Projektumsetzung vorgegangen?

Dazu erstellten wir zunächst eine grobe Planung und führten Recherchen über mögliche Softwares und VR-Brillen durch. Zudem bauten wir Kontakt zu einem ehemaligen Digiscouts-Team auf, das ein ähnliches Projekt bereits umgesetzt hatte. Dadurch gelangen wir an wertvolle Tipps und Erfahrungen bezüglich dieser Projektidee. In einer darauffolgenden Testphase wurden die verschiedenen Programme intensiv von uns auf die verschiedenen Kriterien der CAD-Technik, der Integration im Vertrieb sowie des finanziellen und zeitlichen Aufwandes getestet. Zum Schluss erfolgten eine Aufstellung eines Konzeptes zur Nutzung der VR-Brille zur virtuellen Begehung eines Bauvorhabens sowie die Integration der VR-Brille im Vertrieb. 

Wer profitiert von eurem Digiscouts-Projekt und wie hat sich die Arbeit bzw. wie haben sich Prozesse durch die Einführung der VR-Brille verändert?

Ein wichtiger Bestandteil unserer Projektphase war der ständige Austausch mit unseren Vertriebsmitarbeitenden. Früher wurden die Entwurfspläne den Kundinnen und Kunden auf dem Computer in 3D-Form präsentiert und zusätzlich in Papierform ausgehändigt. Die Proportionen des Gebäudes war für die Kundschaft schwer vorstellbar, da diese zum Teil nur auf Modellebene ersichtlich waren. Durch die Umsetzung unseres Projektes begibt sich die Kundin oder der Kunde vor der Bauausführung virtuell in sein geplantes Bauvorhaben. Darüber hinaus können in der virtuellen Welt Bemusterungen ausgeführt und Hell-/ Dunkeleffekte realisiert werden. So wird die Vorstellungskraft verbessert und es entsteht eine sehr realitätsnahe Darstellung des geplanten Bauvorhabens. Zudem gewinnt der Vertrieb ein zusätzliches Tool zur Kundengewinnung und -bindung. Bereits nach den ersten erfolgreichen Testungen der VR-Brille innerhalb unseres Betriebes durch unsere Kolleginnen und Kollegen stellte sich heraus, dass die Begeisterung bezüglich der Technologie, sowie das Potenzial dieser Idee für den Vertrieb von großer Bedeutung sind. Der größte Vorteil des Projektes ist die aufgewertete Präsentationsmöglichkeit durch den Vertrieb. Durch die Nutzung der VR-Brille wird ein „Wow-Effekt“ bei den Kundinnen und Kunden erzeugt, sodass eine verbesserte Kundengewinnung, sowie mögliche Wettbewerbsvorteile resultieren.

Wie lautet denn euer Fazit zu den Digiscouts?

Die Arbeit im Team hat uns sehr viel Spaß gemacht, zudem konnten wir als Digiscouts-Team viele Erfahrungen im Rahmen des Projekt- sowie Zeitmanagements sammeln. Wir stellten fest, wie wichtig Teamarbeit ist, um die gesetzten Ziele erfolgreich zu erreichen.

Bleiben Sie auf dem Laufenden!

Mit unseren RKW Alerts bleiben Sie immer auf dem Laufenden. Wir informieren Sie automatisch und kostenlos, sobald es etwas Neues zum Projekt "Auszubildende als Digitalisierungsscouts" auf unserer Website gibt. Alles, was Sie dafür brauchen, ist eine E-Mail-Adresse und 10 Sekunden Zeit.

Bitte geben Sie hier das Wort ein, das im Bild angezeigt wird. Dies dient der Reduktion von Spam.

CAPTCHA-Bild zum Spam-Schutz Wenn Sie das Wort nicht lesen können, bitte hier klicken.