„Fachkräftemangel war für uns immer ein
großes Thema. Als Dienstleistungsunternehmen
ist unser Produkt ja der Mitarbeitende.“
... sagt Manuel Pistner, Geschäftsführer der Bright Solutions GmbH, einem IT-Unternehmen aus Darmstadt. Früher sah sich Pistner mit seinem festen Stamm an Mitarbeitenden in einem ständigen Dilemma: „Entweder hatten wir zu wenige Kunden, um kostendeckend zu arbeiten oder wir hatten zu viele Aufträge und uns fehlten Mitarbeitende, um die Aufträge zu stemmen.“
Pistner drängte sich immer öfter die Frage auf: „Es gibt so viele gute Leute weltweit. Warum beschränke ich meine Suche auf einen so engen Radius rund um mein Büro?“ Der Wendepunkt kam 2018. Bei einem großen Projekt wurde ein Arbeitspaket übersehen: die Migration von 8.000 Webseiten. Mit dem Rücken zur Wand rekrutierte Pistner am nächsten Tag 23 Freelancerinnen und Freelancer über Onlineplattformen und organisierte die Zusammenarbeit mit diesen über eine Projektmanagement-App. Ein verzweifelter letzter Versuch, der glückte.
Heute arbeitet Bright Solutions nur noch virtuell. Die zwölf festangestellten Mitarbeitenden betreuen die Kundschaft und koordinieren ein Netzwerk aus 158 Freelancerinnen und Freelancer. Der Schlüssel dafür: „Selbst organisiertes Arbeiten, sauber definierte Rollen und ein digitales Leadership-System mit digitalen Tools und Abläufen.“
Mehr zu diesem Unternehmensbeispiel: www.rkw.link/p3brightsolutions
Bright Solutions GmbH
Branche: IT-Dienstleistungen
Mitarbeitende: 12
64293 Darmstadt
www.brightsolutions.de
„Fokussiere all deine Energie nicht auf das Bekämpfen des Alten, sondern auf das Erschaffen des Neuen.“ Sokrates
Könnte Ihr Geschäft auch (beinahe) ohne eigene Mitarbeitende funktionieren?
In welchen Bereichen wäre es sinnvoll, externe Dienstleistende einzubinden?
Was müssten Sie dafür an Ihren Strukturen, Prozessen oder Ihrer Führung verändern?
Bildnachweise: Hier klicken, um zur Übersicht zu gelangen