1. Schritt: IST-Situation feststellen

Mit der Gefährdungsbeurteilung finden Sie heraus, welche Arbeitsplätze, -aufgaben und -abläufe besonders stark unvermeidbare einseitige Belastungen mit sich bringen, die sich durch Arbeitsplatzrotation mildern lassen.

In Mitarbeitergesprächen oder Gesprächen zum Betrieblichen Eingliederungsmanagement finden Sie zudem heraus, welche Personen sich in ihrer derzeitigen Aufgabe überbzw. unterfordert fühlen und bei wem bereits gesundheitliche Beschwerden eingetreten sind. Schauen Sie sich die Arbeitsprozesse der betreffenden Personen genau an und beurteilen Sie die einzelnen Tätigkeiten gemeinsam mit den Mitarbeitern, der Fachkraft für Arbeitssicherheit und gegebenenfalls weiteren Experten.

Eine für die Arbeitsbereiche erstellte „Belastungslandkarte“ kann Ihnen mit Hilfe der Ampelsystematik zeigen, an welchen Arbeitsplätzen Gestaltungsbedarf besteht.

Erläuterungen und Erklärungen einer Ergonomie-Landkarte finden Sie im Leitfaden „Ergonomie in der Industrie – aber wie?“ unter www.kobra-projekt.de.