Die Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie haben gezeigt, wie schnell Unternehmen auf Veränderungen von außen reagieren können müssen. Neben geschäftspolitischen Entscheidungen sind es oft flexible Arbeitsformen und Anpassungsfähigkeit, die die Weiche stellen zwischen Erfolg und Misserfolg. Doch Flexibilität und Agilität sind eine Frage der Ressourcen, einer entsprechenden Unternehmenskultur und der Motivation der Fachkräfte. Mit unserem Projekt "Bottom-up – Fachkräfte gestalten ihre Zukunft" möchten wir Unternehmen bei der Umsetzung neuer Ansätze unterstützen und Hilfestellungen geben.
Ziele
Im Projekt wird mit mittelständischen Unternehmen ein ganzheitliches Konzept entwickelt und erprobt. Damit möchten wir sie befähigen, mit den Herausforderungen Digitalisierung, Fachkräftesicherung und Arbeitgeberattraktivität, Wertewandel und nachhaltiges Wirtschaften umzugehen. Die Leitfrage in den geplanten betrieblichen Entwicklungsprojekten lautet:
Wie arbeiten wir heute zusammen und wie wollen wir künftig zusammenarbeiten, damit wir wettbewerbsfähig bleiben?“
Prägendes Merkmal ist es, dass die Fachkräfte mit ihren Kompetenzen und ihrer Kreativität in einem „Bottom-up“-Prozess von Beginn an beteiligt werden und die Themen sowie die Vorgehensweise selbst festlegen.
Vorgehensweise
Mit der Entwicklung eines Konzepts und eines Leitbilds „Fit für die Zukunft“ beginnt das Projekt. Über diese Bausteinen werden ausgewählte Pilotunternehmen über ein Phasenmodell unterstützt und begleitet. Dafür werden zunächst erste relevante Themen und Projektideen von den Mitarbeitenden entwickelt. Diese fließen in konkrete Projekte, die nach genaueren Analysen festgelegt werden. Dabei bewegen sich die Projektthemen in den im Leitbild definierten Themenkreisen. Um den Erfolg zu gewährleisten, bedarf es zudem des Commitments der Geschäftsführung sowie eines unterstützenden Projektmanagements. Es ist angestrebt, dass sich die Pilotunternehmen über die Bildung von Peergroups gegenseitig Feedback zu den Zielsetzungen und Aktivitäten ihrer Projekte geben, um die Entwicklung betriebsübergreifender reflexiver Lernprozesse zu fördern. Die Ergebnisse und Methoden werden in einem multimedialen Leitfaden aufbereitet.
Laufzeit: Januar 2021 bis Dezember 2023
Partner: RKW Landesorganisationen, Kammern, Verbände, Wirtschaftsförderung in den jeweiligen Regionen
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Gabriele Held Fachkräftesicherung / Referentin
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