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Selbstständigkeit wird von Alt und Jung positiv wahrgenommen aber nicht umgesetzt

Neue Studie zu Gründungseinstellungen im Generationenvergleich

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Informationen

Veröffentlicht:
18.06.2018
Projekt:
Senior Entrepreneurship
Verfasst von:
Dr. Noemí Fernández Sánchez

Zusammenfassung

Die neue RKW-Studie „Gründungseinstellung in Deutschland: Wie gründungsbereit sind jüngere und ältere Menschen?“ bietet eine differenzierte Betrachtung der Gründungseinstellung nach Alters- und Lebenslage.
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Die neue Studie „Gründungseinstellung in Deutschland: Wie gründungsbereit sind jüngere und ältere Menschen?“ bietet eine differenzierte Betrachtung der Gründungseinstellung nach Alters- und Lebenslage. Die Befragung war in die INSA-Studie 50plus 2017 eingebettet und richtete sich an mehr als 3.000 Personen.

 „In der deutschen Bevölkerung gibt es eine große Akzeptanz für Unternehmertum.“ Das ist das Hauptergebnis, das aus der neuen Studie „Gründungseinstellung in Deutschland“ hervorgeht. Der Beweis dafür: Zwei Drittel der Deutschen (63 % der unter 50-Jährigen und 66 % der über 50-Jährigen) empfinden die Selbstständigkeit als eine gute berufliche Alternative zur abhängigen Beschäftigung. Hinsichtlich der Realisierung, Motivation und Hemmfaktoren / Ängste zeigen sich jedoch Unterschiede zwischen den untersuchten Altersgruppen:

Neigung zur unternehmerischen Initiative steigt an, vor allem unter den Jüngeren

Das hohe Ansehen wird relativiert, wenn es um die Umsetzung geht. Demnach kann sich lediglich jeder fünfte Befragte vorstellen, sich selbstständig zu machen. Der Gründungswille variiert stark je nach Altersgruppe und ist bei den Jüngeren zwischen 18 und 29 Jahren mit einem Anteil von etwa 50 Prozent am höchsten. Sie sind nicht nur an der Gründung interessiert, sondern werden auch in der Tat aktiver. Denn auch bei der Umsetzung hat diese Altersgruppe die Nase vorn: circa ein Drittel davon haben sich bereits mit der beruflichen Selbstständigkeit befasst und erste Schritte dafür unternommen.

„Das Interesse der Jugendlichen an der Gründung ist stark gestiegen. Das ist sehr erfreulich“, meint Stefanie Bechert, stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Gründung und Innovation im RKW Kompetenzzentrum, „weil gerade diese Altersgruppe laut Eurobarometer im Jahr 2014 den letzten Platz bezüglich unternehmerischer Absichten im EU-Ranking belegte“.

Gründung ist etwas für Mutige: Angst bremst Jüngere – Ältere sind risikobereiter

Aber nicht immer sind junge Menschen im Vorteil. Wenn es um die Angst vor dem Scheitern geht, sind im Umkehrschluss die Älteren risikobereiter, während bei den Jüngeren das Sicherheitsbedürfnis überwiegt. Gründung ist in Deutschland etwas für Mutige: Mehr als die Hälfte der Befragten scheut sich vor einer Gründung.

Die neue RKW-Publikation bietet weitere interessante Erkenntnisse im Altersgruppenvergleich, zur Bewertung der Gründungsinfrastruktur sowie zu den Beweggründen und Hemmnissen im Gründungsprozess. Interviews bietet Dr. Noemí Fernández Sánchez, Projektleiterin im Fachbereich Gründung und Innovation bis zum 23. Juni oder ab dem 16. Juli 2018 an.

Die Studie gehört zum Thema „Senior Entrepreneurship“, das beim RKW Kompetenzzentrum mit folgenden Zielen bearbeitet wird: Menschen ab 45 Jahren stärker für die Gründung zu motivieren, die fachliche Diskussion rund um dieses Forschungsgebiet zu etablieren und die Öffentlichkeit über das wertvolle Potenzial der Altersgruppe für Wirtschaft und Gesellschaft zu sensibilisieren. Die fachliche Begleitung übernimmt seit 2014 der gleichnamige Expertenkreis, an dem verschiedene Einrichtungen der Gründungsberatung und -förderung beteiligt sind: bga – bundesgründerinnenagentur, RKW Landesorganisationen, selbstständige Berater, Vertreter von Gründungsberatungsagenturen und Jobcentern sowie mehrere Industrie- und Handelskammern.

Mehr Informationen zum Projekt unter: www.senior-entrepreneurship.de

Link zur Publikation: http://rkw.link/generationenvergleich

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