Multinationale Start-up-Teams

Start-ups werden laut Deutschem Startup Monitor 2018 in rund drei Viertel aller Fälle im Team gegründet. Die internationale Ausrichtung ist in den meisten Fällen auch schon daran abzulesen, dass die Teams sich oft aus Menschen unterschiedlichster Nationalitäten zusammensetzen. Diese bringen nicht zuletzt Kenntnisse über die verschiedenen Märkte mit, aus denen sie stammen, wissen, was man interkulturell berücksichtigen muss und sprechen womöglich die Sprache der Zielmärkte. Zudem können sie zögerlichen deutschen Start-ups bei der Internationalisierung auf die Sprünge helfen. Beste Startvoraussetzungen ins internationale Geschäft, auch wenn diese kulturelle Vielfalt manchmal schwierig zu managen und in einer Unternehmenskultur zu bündeln ist, wie Start-up-Berater wissen. Sie wissen auch, dass – trotz internationaler Vision - nicht wenige Start-ups erst einmal in Deutschland ihr Geschäft aufbauen wollen. Hintergrund: Der deutsche Markt kann für den Start vergleichsweise groß genug sein. Schweden oder Israelis beispielsweise hätten dagegen gar keine andere Wahl, als vom ersten Tag an international zu denken.

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