Tool 9: Einschätzung Beschaffungsrisiko der prioritären Jobfamilien

Die Workshop-Teilnehmer beantworten gemeinsam die Frage:
Wie hoch ist das Risiko, dass neue Mitarbeiter für die jeweilige Jobfamilie auf dem Arbeitsmarkt nicht verfügbar sind?

Diese weiteren Fragen sind von Bedeutung: Wie sind die Erfahrungen bei der Rekrutierung? Wie viele Stellenanzeigen gibt es? Was sagt der Branchenverband bzw. das zuständige Arbeitsamt? Wie sind die Ausbildungszahlen? Wie viele Ausbildungsberufe bzw. Studiengänge für die entsprechende Jobfamilie gibt es? Wer sind die Wettbewerber um die entsprechenden Fachkräfte?
Das Beschaffungsrisiko ist erst dann strategisch relevant, wenn zugleich ein Kompetenz- und/oder Kapazitätsrisiko in der jeweiligen Jobfamilie besteht. Diese Risiken werden deshalb in Beziehung gesetzt. Bei dem Kompetenz-/Kapazitätsrisiko wird der Wert übernommen, der am höchsten ist und nicht ein Mittelwert. Wiederum wird jede prioritäre Jobfamilie in dem Portfolio verortet, z.B. mit einer Karte.