Barrierefreies Eigenheim – Neubau oder Sanierung

Ein eigenes Haus gilt als gute Vorsorge fürs Alter. Wenn alle Kredite getilgt sind wohnt man darin kostengünstig und komfortabel jedenfalls solange, bis körperliche Einschränkungen die bestehenden Barrieren zum Problem machen. Im Extremfall bedeutet das verkaufen und umziehen oder sanieren. Die Alternative wäre, gleich barrierefrei zu bauen. Dies ist heute problemos möglich, denn viele Anbieter von Schlüsselfertighäusern haben inzwischen auch barrierefreie Häuser im Angebot. Ein großer Hersteller offeriert barrierefreie Bungalows aber auch 2-geschossige Häuser mit Aufzug und angepassten Grundrissen. Ein anderes Unternehmen offeriert ebenfalls einen Bungalow als Beispielentwurf, das barrierefreie Raumwunder auf 117 m². Das Unternehmen verspricht Komfort und Qualität bis ins Detail und verweist damit auf den wichtigsten Vorteil barrierearmer Gebäude. Bauträger, Architekten oder Schlüsselfertigbauer sollten Barrierefreiheit künftig ebenso wie Energieeffizienz anbieten können. (Vgl. z.B. www.schwoererhaus.de, www.fingerhuthaus.de, www.hanse-haus.de)

Dass man mit geschickten Alternativangeboten bei altersgerechten Sanierungen mehr Geld verdienen kann und gleichzeitig dem Kunden einen echten Vorteil generiert, sieht man an einer Referenz von Jacobs – Die AusUmbauer:

Das Ergebnis: Die AusUmbauer haben ein barrierefreies, behagliches Bad realisiert, das den Bauherren heute und für die Zukunft noch lange den alltäglichen Gang ins Duschbad erleichtern wird. Die Stolperfalle im Duschbereich ist beseitigt, die bodenbündige Dusche wirkt einladend und weitläufig. Der Raum besticht durch klare Formen, sein modernes, hochwertiges Interieur und durch die helle, warme Farbgebung. Ein gut durchdachtes Bad, das Komfort und Nutzbarkeit bis ins hohe Alter garantiert.

Die Ausgangssituation: Ein Duschbad, das in die Jahre gekommen ist: dunkelbraune Wand- und Bodenbeläge, eine bronzierte Duschabtrennung und bahamabeige Einrichtungsgegenstände dominieren den Raum. Ein Durchlauferhitzer zieht den Blick auf sich und die Stufe, die den Duschbereich vom restlichen Bad abtrennt, kann schnell zur Stolperfalle werden. Zu Beginn soll lediglich die Duschtasse ausgewechselt und im Idealfall durch eine bodenbündige Dusche ersetzt werden. Doch im ersten Gespräch stellt sich heraus, dass der Aufwand für das Auswechseln der Dusche im Verhältnis zu einer kompletten Modernisierung des Badezimmers sehr hoch ist.

Die Umsetzung: Eine Entwurfsplanung mit zwei Kostenvarianten wird ermittelt. Das Konzept und die vorgeschlagenen Materialien lösen Begeisterung und Lust auf frischen Wind im Duschbad aus. Das Umbauprojekt kann beginnen. Um die Belastung für die Bauherren so gering wie möglich zu halten, wird in der Diele eine Staubwand mit einer Reißverschlusstür eingebaut. So kann das Ehepaar ungestört und nahezu staubfrei in seinen Räumlichkeiten wohnen. Detaillierte Skizzen und Zeichnungen dienen als Grundlage für die richtige Umsetzung. Nach einer Prüfung der Örtlichkeiten besteht aufgrund der abgehängten Decke in der darunterliegenden Wohnung die Möglichkeit, eine bodenbündige Dusche zu realisieren, bei der im gesamten Bad inklusive des Duschbereichs der gleiche Bodenbelag verlegt werden kann. Die Bodenfliesen werden ausgestemmt, um einen fachgerechten Übergang zum neuen Duschbereich zu ermöglichen. An den Teilen der Wände, die vom Wasseranfall betroffen sind, werden großformatige Fliesen in warmen Sandfarben verlegt, der restliche Raum wird gespachtelt und weiß gestrichen. Für den Duschbereich werden die schlammgrauen großformatigen Bodenfliesen in Mosaikformat zugeschnitten, um mehr Trittsicherheit zu gewährleisten. Der Durchlauferhitzer wird an die Türwand verlegt, so dass er aus dem direkten Blickfeld verschwindet. Zuletzt werden das moderne Badinterieur in Weiß und ein großer Spiegel mit einem gut durchdachten Beleuchtungssystem angebracht.“ (Vgl. http://www.ausumbau.de/galeriehaussanierung-duesseldorf-referenzen.php?ref=33&gal=4)