Professor Stowasser gratuliert dem RKW zum Jubiläum

Das ifaa Institut für angewandte Arbeitswissenschaft e. V. ist seit Jahren ein wichtiger Partner in Projekten und im Beirat Mensch und Arbeit des RKW. In seinem Grußwort zum 100. Geburtstag des RKW erinnert Professor Stowasser daran, dass das RKW sich seit den Anfängen der Herausforderungen der Unternehmen annimmt und Lösungen findet – auch mit Partnern wie dem ifaa. Damit erhalten Unternehmen eine Antwort und können die Herausforderungen meistern. Aktuell arbeiten ifaa und RKW zusammen an einer Zusatzqualifikation zur KI im Projekt en[AI]ble. Sehen Sie das Video von Professor Stowasser mit seiner Botschaft und stöbern Sie in weiteren Stimmen zum RKW und in der bewegten Geschichte des RKW seit 1921.

Betriebliche KI-Anwendungen aus Sicht von Betriebsräten

Im Dezember 2021 veröffentlichte die INPUT Consulting GmbH Ergebnisse der Befragung „Künstliche Intelligenz im Betrieb – Handlungsfelder und Gestaltungserfordernisse für Interessenvertreter*innen“. Betriebsräte sind neben Führungskräften und Beraterinnen und Beratern Zielgruppe für die Zusatzqualifizierung KI im enAIble-Projekt. Derzeit stehen die Betriebsräte der KI mit Skepsis gegenüber. Um diese Technologie so einzusetzen, dass sie die arbeitenden Menschen unterstützt und nicht zu Bevormundung führt, wünschen sich die Betriebsräte Gestaltungswissen.

 

 

Innovative Azubi-Gewinnung – die „Praktikumswoche“ macht’s möglich

Betriebspraktika leisten einen wichtigen Beitrag zur Nachwuchssicherung von Unternehmen, besonders in Zeiten, in denen Ausbildungsbewerbungen rückläufig sind.

Mit der Online-Plattform "Praktikumswoche" bringt ein Fuldaer Start-up Unternehmen und Jugendliche mittels automatisiertem "Matching" zusammen. Innerhalb einer Ferienwoche schnuppern Jugendliche dann in jeweils fünf passende Unternehmen hinein. Die Ausbildungsbetriebe haben so die Möglichkeit, sich vielen Interessierten zu präsentieren – und damit die Chance, spätere Azubis zu gewinnen.

Mehr zu diesem innovativen Ansatz erfahren Sie im Blogbeitrag.

Neue Wege wagen im Fachkräftemangel (Teil 6)

Der Fachkräftemangel zwingt Betriebe in zahlreichen Branchen zu immer mehr kreativen und ungewöhnlichen Maßnahmen. In unserer neuen Serie, die unseren Ansatz "P³erspektive Personal" begleitet, präsentieren wir Beispiele innovativer Unternehmerinnen und Unternehmer, die neue Wege gehen:

Die Gründer unseres sechsten Beispiels form.bar by Okinlab haben ein skalierbares Geschäftsmodell entwickelt, das ohne eigene Produktion auskommt. Durch ein Netzwerk und moderne Technologie werden außergewöhnlichen Designermöbel nach individuellen Kundenwünschen von Schreinereien vor Ort gefertigt. Ein nachhaltiges Modell, von dem alle profitieren.

Sie möchten selber ungewohnte Auswege aus dem Fachkräftemangel entwickeln? Dann nutzen Sie unseren P³erspektive-Canvas, den wir speziell für die Suche nach neuen Wegen entwickelt haben.

 

3D-Animation in der Fertigung

Die beiden Auszubildenden setzten das Azubi-Projekt "3D-Animation" mithilfe einer Software in der Fertigung um. Fertigungsmitarbeitende können sich seitdem einzelne Baugruppen als Volumenkörper in digitaler 3D-Ansicht anzeigen lassen. Die 3D-Animation kann von dem Mitarbeitenden gedreht, geschwenkt und auch aufgesprengt werden. Dadurch haben diese die Möglichkeit, die dargestellte Bauzeichnung aus unterschiedlichen Blickwinkeln und in einzelnen Teilen zu betrachten. In dem Praxisbeispiel berichten die beiden Auszubildenden von ihrer Projektidee, der Umsetzung, ihren Erfahrungen und dem Mehrwert für das Unternehmen.

 

Digitale Dokumentation der Beladung

Im Rahmen des Digiscouts-Projektes führten die Azubis eines Glasherstellers einen digitalen Prozess zur Dokumentation von Lieferscheinen ein. In diesem Praxisbeispiel erfahren Sie alles über die Projektidee, deren Umsetzung bis hin zu den gemachten Erfahrungen und dem Mehrwert für das Unternehmen.

„Das Projekt hat unsere Motivation und unser Selbstbewusstsein gefördert“

Arbeitszeit einsparen und ein einheitliches Kundschaftssystem in allen 27 Filialen schaffen – diese Projektidee setzen die beiden Auszubildenden in ihrem Ausbildungsbetrieb um.