Ausgabe 03/2020

"Das haben wir doch schon hundert Mal so besprochen" oder "unser Team würde es ja gerne anders machen, aber die andere Abteilung sperrt sich". Solche Botschaften begegnen uns bei versandeten Veränderungsprozessen in Unternehmen immer wieder. Eine hilfreiche Perspektive ist dann: Unternehmen und andere Organisationen sind ständig mit widersprüchlichen, also paradoxen Herausforderungen konfrontiert. Diese stellen in Veränderungsprozessen Umsetzungsbarrieren dar, insbesondere wenn es darum geht, Mitarbeitende in diesen Veränderungen "mitzunehmen". Für alle, die Widersprüche gezielt als Chance für ihr Unternehmen nutzen wollen, haben wir zwei Ansätze entwickelt und zu einem Moderationsset zusammengefasst.

Auf der bautec 2020 - Internationale Fachmesse für Bauen und Gebäudetechnik, Berlin - wurden am 19. Februar die Preise im Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ 2020 in den Bereichen Architektur, Baubetriebswirtschaft, Bauingenieurwesen sowie Handwerk und Technik verliehen von Elisabeth Winkelmeier-Becker, Parlamentarische Staassekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Den Sonderpreis der Ed. Züblin AG vergab Dr. Ulrich Klotz, Vorstandsmitglied der Ed. Züblin AG. Die Preisverleihung für den Sonderpreis 'Startup' übernahm Dr. Mandy Pastohr, Geschäftsführerin des RKW Kompetenzzentrums.

Aus Sicht von Roman Stöger steht der Mittelstand nicht vor der Herausforderung, genug spannende Geschäftsideen zu entwickeln, sondern vielmehr, sie konsequent am Kundennutzen orientiert auszuarbeiten. In unserem Interview erörtern wir seine Thesen zum Thema "Interessante Geschäftsideen entwickeln", dem Schwerpunkt der Ausgabe 1/2020 unseres Managementletters "Chefsachen".

Jule Waibel ist eine deutsche Designerin mit Sitz in Berlin und Standorten in London und auf Bali. Ihre Besonderheit? Sie faltet – und zwar nicht nur Papier, sondern auch Stoffe von Polyester bis Seide, Filz, Pappe, Leder, Plastik, Kork und vieles mehr. Dabei entstehen hochwertige Produkte in den Bereichen Fashion, Interieur und Installation. Für die Ausgabe 1/2020 unseres Managementletters "Chefsachen" sprachen wir mit ihr unter anderem darüber, wie sie neue Produktideen und Geschäftsfelder entwickelt.

Höhepunkt des Fachkongresses "Digitales Planen, Bauen und Betreiben - Neue Ideen umsetzen und Erfolge sichern", der am 19. Februar im Rahmenprogramm der bautec 2020 stattfand, war die Auszeichnung der Preisträger im Wettbewerb "Auf IT gebaut - Bauberufe mit Zukunft". Diese übernahm Elisabeth Winkelmmeier-Becker, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Im Rahmen der Konferenz zeigten Referenten aus der Baupraxis Potentiale und Möglichkeiten der Methode Building Information Modeling (BIM) auf und stellten diese anhand von Großprojekten vor.

Am Vorabend der diesjährigen Preisverleihung für den Wettbewerb „Auf IT gebaut“ fand ein Netzwerk-Treffen statt. Ehemalige Preisträger, Experten und Startups traten mit den aktuellen Preisträgern in den Dialog rund ums Thema Bauen 4.0 ein. Als Kooperationspartner konnten die RG-Bau den langjährigen Förderer die WOLFF & MÜLLER Holding GmbH & Co. KG gewinnen, die den Wettbewerb seit Jahren unterstützt. Mit diesem Event wurde ein gemeinsames Zeichen gesetzt, um die Kommunikation zur Zukunft des Bauens zu fördern.

In Kooperation des Fachbereichs Gründung und der RG-Bau fand am 21. Februar 2020 im Rahmenprogramm der bautec 2020 in Berlin der Workshop „Startup meets Baumittelstand“ mit insgesamt 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmern statt. Junge Startups konnten hier ihre Produktideen Vertretern aus etablierten Bauunternehmen vorstellen, viel über Kundenorientierung und -bedarfe erfahren, Startup-Methoden kennenlernen und intensives Networking betreiben.

Im Rahmenprogramm der bautec 2020 fand am 20. Februar eine Fachveranstaltung der RG-Bau statt, die den Arbeitsalltag im digitalisierten Baubetrieb in den Fokus rückte. Vertreterinnen und Vertreter aus "Leuchtturm-Unternehmen" der Baubranche berichteten über ihr Vorgehen bei der Einführung von digitalen Werkzeugen und Tools. Anschließend diskutiertenen Experten in einer Gesprächsrunde über neue Kompetenzfelder und Änderungsbedarfe bei digitalen Schulungsangeboten und -formaten.