2020 – für manche klang diese Zahl vor (zumindest gefühlt) kurzer Zeit noch nach Science-Fiction. Heute ist sie Wirklichkeit. Mit dieser Ausgabe unseres Managementletters „Chefsachen“ möchten wir mit Ihnen gemeinsam weiter schauen und beschäftigen uns mit der Frage, wie interessante Geschäftsideen im Mittelstand entstehen und was es braucht, damit sie auch umgesetzt, also Wirklichkeit werden. Dabei geht es weniger um Rocket Science als um pragmatische Wege, wie Ideen ge- und ins Unternehmen befördert werden können. Was macht eine interessante Geschäftsidee aus? Wie kann sie für Unternehmen „fruchtbar“ werden?

Zu all den Fragen kommen auch in dieser Ausgabe wieder einschlägige Expertinnen und Experten zu Wort. Aus Sicht von Roman Stöger steht der Mittelstand bei beispielsweise nicht vor der Herausforderung, genug spannende Geschäftsideen zu entwickeln, sondern vielmehr, sie konsequent am Kundennutzen orientiert auszuarbeiten. Jule Waibel hatte eine außergewöhnliche Produktidee und erzählt uns, wie sich darum ein Geschäft(smodell) entspinnen kann. Von ihren Erfahrungen aus etwas größeren Innovationsunternehmen berichtet Maria Tagwerker-Sturm und leitet daraus Empfehlungen für mittelständische Betriebe ab. Wie es ist, in einer hochinnovativen Marktnische mit eher zu vielen Ideen zu jonglieren, erfahren wir von Jens Herting. Welche Megatrends können wir heute identifizieren und welche Bewegungen absehen? Dieser Frage widmet sich Raphael Shklarek und zeigt damit auf, in welche Richtungen interessante Geschäftsideen entwickelt werden können. Und wir schließen wie gewohnt mit einem eigenen Beitrag, der unsere Erfahrungen mit der Entwicklung neuer Geschäftsideen im Mittelstand reflektiert.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und freuen uns natürlich immer über Ihr Feedback zu dieser Ausgabe per E-Mail! Über diese Adresse können Sie den Managementbrief auch abonnieren.