Berlins bester Ausbildungsbetrieb

,Berlins Bester Ausbildungsbetrieb 2014 in der Kategorie über 50 Mitarbeiter´ kann sich der etwa 120köpfige Berliner Tiefbaubetrieb Frisch & Faust Tiefbau GmbH seit dem 11. Juni selbst nennen. Maßgeblich dafür ist gleich ein ganzes Bündel an Maßnahmen. In diesem kurzen Post möchten wir uns auf zwei Aspekte beschränken: Kooperationen mit Partnern aus der Region und Personalentwicklung in Rahmen von Praktika und ,Baustellentagen´.

Gemeinsam sind wir stark: Kooperation mit Partnern aus der Region

Um potenzielle Auszubildende zu finden und die Ausbildungssituation bestmöglich zu gestalten, kooperiert die Frisch & Faust Tiefbau GmbH beispielsweise mit Vereinen, Kammern und gemeinnützigen Gesellschaften wie dem Berufsförderungswerk der Fachgemeinschaft Bau. Die Kooperationspartner werden immer passend auf den betrieblichen Bedarf ausgewählt. Im Falle des Berufsförderungswerks geht es beispielsweise um den Lehrbauhof: den Auszubildenden werden spezielle Techniken und Technologien vermittelt, die im Ausbildungsbetrieb nicht in ausreichendem Maße vorkommen. Schließlich kann der mittelständische Betrieb keine eigene Ausbildungsabteilung einrichten, das Thema Ausbildung läuft – wie in vielen Betrieben üblich – im Tagesgeschäft mit. Die Azubis vertiefen auf diese Weise ihr Wissen und profitieren von kompetenten Ansprechpartnern im Lehrbauhof, was den Ausbildungsbetrieb zeitlich und inhaltlich entlastet.

Hautnah dabei: Praktika und Baustellentage

Kein Betrieb legt besonders großen Wert auf Ausbildungsabbrüche. Im Rahmen von einwöchigen Praktika lernen sich Betrieb und potenzieller Azubis daher kennen, bevor ein Ausbildungsvertrag unterschrieben wird. Auf diese Weise entscheiden Sympathie, Engagement und die Qualität der Arbeitsausführung, Schulnoten verlieren dagegen an Gewicht. Ist der Ausbildungsvertrag unterschrieben, profitieren Azubis und Betrieb von sogenannten ,Baustellentagen´. Zweimal im Jahr legt der Betrieb dafür Baustellen vorübergehend still. Dies geschieht einzig aus dem Grund, den Jugendlichen die Arbeit auf einer Baustelle in Ruhe und mit ausreichend Zeit für begleitende Information näherzubringen. Einzelne Arbeitsschritte werden erklärt, Fragen werden beantwortet.