Zum Einstieg 

Im Rahmen des ESF Plus-Programm Zukunftszentren setzt das RKW Kompetenzzentrum mit drei weiteren Verbundpartnern das Zentrum Zukunft der Arbeit um. Eine zentrale Aufgabe ist, das Wissen aus den Regionalen Zukunftszentren zu bündeln und die überregionale Vernetzung zu fördern. In der Kampagne #ZukunftKMU stellen wir Good Practice Beispiele – in unterschiedlichen Formen, unter anderem in unserer Podcastreihe „Zukunftsmusik“ – aus der Beratung- und Qualifizierung von Unternehmen mit den Regionalen Zukunftszentren vor. Heute mit einem Beispiel aus Sachsen-Anhalt.

Das Unternehmen: Priceless Moments Burgenlandhochzeit

Seit 18 Jahren plant und organisiert Jana Loth, Inhaberin und „kreativer Kopf“ von Priceless Moments Burgenlandhochzeit Hochzeiten mit allem, was dazu gehört. Ob Brautfloristik, florale Ausgestaltung der Hochzeitslocation, Hochzeitscoaching oder eine klassische Hochzeitsplanung – die Inhaberin und ihr Team sorgen mit viel Liebe zum Detail und Erfahrung dafür, dass individuelle Kundenwünsche Erfüllung erfahren.

Genutzter Service: Vertiefte Beratung – Verknüpfung von physischer und digitaler Welt

Inhaberin Jana Loth ist immer offen für neue Einfälle und den „Starthelfer*innen“ vom Zukunftszentrum Digitale Arbeit schon länger bekannt. Daher war sie sofort interessiert, als sie ihr vorschlugen, die Einsatzmöglichkeiten des sogenannten „Digitalen Zwillings“ im Rahmen einer Erprobung digitaler Tools kennenzulernen. Übertragen auf das im Süden Sachsen-Anhalts ansässige Unternehmen kann sich dessen Einsatz unter anderem wie folgt vorgestellt werden: Indem mittels einer 360°-Kamera die verschiedenen Hochzeitslocations dreidimensional aufgenommen und virtuell mittels VR-Brille zugänglich gemacht werden. Bei der weiteren Begleitung soll nun noch etwas mehr in die Software eingetaucht und gemeinsam geschaut werden, welche Möglichkeiten diese bietet und welchen Benefit Inhaberin Jana Loth für ihr Unternehmen daraus ableiten kann.

Es hat Potenzial für das Onboarding neuer Mitarbeitender, eignet sich aber auch für die weitere Detailplanung. Der „Digitale Zwilling“ ist in der Lage, bemaßte Grundrisse der Räume zu erstellen und diese zudem direkt im 3D-Rundgang abzumessen. So können individuelle Kundenwünsche im Vorfeld besprochen werden; zum Beispiel, wo ein Pult für den „Hochzeits-DJ“ am besten zu platzieren ist oder ob Rollstühle zwischen die aufgestellten Tische passen.

Nicht zuletzt plant Jana Loth noch das iQK: „Virtuelle Realität in der Praxis: Anwendungsmöglichkeiten verstehen & nutzen“ zu absolvieren, wo sie die VR-Technik und deren Möglichkeiten kennenlernt, um sie dann auf Messen sicher handhaben zu können.

Was hat sich im Unternehmen verändert – mit neuer Marketingstrategie zum mehr Wettbewerbsvorteil

Die Aufnahmen der Locations werden zukünftig im Rahmen von Messen Brautpaaren mittels VR-Brille nicht nur gezeigt, sondern durch interaktive Rundgänge neu erlebbar. Beispielsweise unter einem zauberhaften Hochzeitsbaum, auf einer romantischen mittelalterlichen Burganlage, im stimmungsvollen Palmenhaus, oder virtuell am Traualtar. Das Unternehmen erhofft sich einen Wettbewerbsvorteil durch diese neue Marketingstrategie und die innovative Zielgruppenansprache. Ziel ist es, auf Messen herauszustechen, Interessierte an den Stand zu bringen und mittels digitaler Technologie vom eigenen Angebot zu überzeugen.

Resümee und Ausblick

Ich bin offen für Neues, und für innovative Ideen immer zu haben. Als Frau Hillner vom Zukunftszentrum Digitale Arbeit Sachsen-Anhalt den digitalen Zwilling als Marketing-Tool ins Spiel brachte, war ich direkt begeistert und überzeugt. Ich bin gespannt, was die Paare auf der Hochzeitsmesse sagen werden, wenn sie nun mit einer VR-Brille direkt in unsere Locations eintauchen und sich dort frei bewegen können. Das ist sicher ein Wow-Effekt, der für Begeisterung sorgen wird. Inhaberin Jana Loth

Förderinformationen

Das Projekt „Zentrum Zukunft der Arbeitswelt“ (ZZA) wird im Rahmen des Programms „Zukunftszentren“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert. Das „Zentrum Zukunft der Arbeitswelt“ wird ergänzend durch den Freistaat Sachsen, vertreten durch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Klimaschutz, kofinanziert.

Laufzeit des Projekts

Januar 2023 - Dezember 2026

Bildquellen und Copyright-Hinweise
  • © © Priceless Moments Burgenlandhochzeit – Verwendung mit freundlicher Genehmigung im Rahmen des ZZA-Projekts. / Privat/Non-kommerziell – Burgenlandhochzeit_RZ_Sachsen-Anhalt.PNG

Das Projekt „Zentrum Zukunft der Arbeitswelt“

Sie haben Interesse an einer geförderten Beratung und/oder Qualifizierung? Sie brauchen Hilfe herauszufinden, welches Zentrum Sie regional unterstützen kann? Hier finden Sie eine Übersicht aller zwölf Zukunftszentren.

Die Zukunftszentren

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