Flexible Arbeitszeiten machen attraktiv

Eine gute Gestaltung vorausgesetzt sind flexible Arbeitszeitmodelle in höchstem Maße geeignet, die Interessen von Beschäftigten und Unternehmen in Einklang zu bringen. Unterm Strich geht eine höhere Flexibilität des Unternehmens etwa bei Produktionsschwankungen Hand in Hand mit einer guten Work-Life-Balance der Beschäftigten. Auch eine positive Wirkung auf die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist möglich. Wie eine gute Gestaltung aussehen kann, erklärte die INOSOFT AG, im Rahmen des Projektes ArbeitsZeitGewinn...

Die INOSOFT AG aus Marburg erarbeitet und betreut individuelle IT- und Software-Lösungen für Unternehmen aller Größen und Branchen. Das Unternehmen hat sich 2009 erfolgreich einer Re-Auditierung des Audits Beruf & Familie® der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung unterzogen und damit bewiesen, dass es familienfreundliche Maßnahmen konsequent weiterentwickelt und pflegt. Ein wichtiges Element dieser mitarbeiterorientierten Personalpolitik sind die flexible Arbeitszeitgestaltung und die Vertrauensarbeitszeit. Es werden verschiedene Beschäftigungsmodelle angeboten: Vollzeit, Teilzeit oder Jobsharing sind möglich. Auch flexible Teleheimarbeit kann realisiert werden.

Bemerkenswert ist bei INOSOFT die Verbindung von Vertrauensarbeitszeit und Arbeitszeitkonten. Diese Kombination reduziert einige Risiken der Vertrauensarbeitszeit, beispielsweise unbezahlte Mehrarbeit der Beschäftigten.

Ziel des Projekts "ArbeitsZeitGewinn in kleinen und mittleren Unternehmen" ist es, eine sowohl gesundheits- als auch produktivitätsförderliche Arbeitszeitgestaltung in Unternehmen zu etablieren. Um dies zu erreichen, entwickelt und erprobt das Projektteam gemeinsam mit Unternehmen und Beratern ein praxistaugliches Modell zur Arbeitszeitberatung. ArbeitsZeitGewinn ist ein Gemeinschaftsprojekt des RKW Hessen, der FOM Hochschule für Ökonomie und Management und des RKW Kompetenzzentrums. Es wird im Rahmen des Modellprogramms zur Bekämpfung arbeitsbedingter Erkrankungen durchgeführt und mit Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales gefördert.

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