Die Qualifikationsmatrix – Bedarfe erheben und Maßnahmen planen

In der Qualifikationsoder auch Kompetenzmatrix stellen Sie vorhandene und verfügbare fachliche Qualifikationen (Erlerntes im kaufmännischen, technischen, sozialen Bereich) und methodische bzw. persönliche und soziale Kompetenzen wie Projektmanagement und Teamfähigkeit den zu erfüllenden Aufgaben systematisch gegenüber. So können Sie Lücken erkennen und gezielte Lernmaßnahmen einleiten. Mit der Matrix ermitteln Sie auch den arbeitsbereichsbezogenen Qualifizierungsbedarf.

Der Nutzen für Ihr Unternehmen

Die Matrix zeigt Ihnen zum einen, welche Tätigkeiten in einem Arbeitsbereich anfallen und welche Kompetenzen dafür erforderlich sind. Zum anderen zeigt Sie Ihnen, welche Tätigkeiten die einzelnen Mitarbeiter im Arbeitsbereich ausüben können. Sie sehen damit, wer in dem betreffenden Arbeitsbereich möglicherweise auch für andere Tätigkeiten als an seinem angestammten Arbeitsplatz eingesetzt werden kann. So erhöhen Sie Ihre Flexibilität in der Einsatzplanung. Bei der Jobrotation ist dieses Wissen eine Voraussetzung. Es schützt die Beschäftigten vor Über- oder Unterforderung.

Um langfristig Nutzen aus der Qualifikationsmatrix zu ziehen, sollten Sie sie in bestimmten Abständen aktualisieren. Dies kann in Zusammenarbeit der Vorgesetzten und der Mitarbeiter geschehen. Anlass dazu bieten beispielsweise die regelmäßigen Mitarbeitergespräche.

So können Sie vorgehen: