Am Freitag, 27. September 2019 findet in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt am Main der 54. Frankfurter Bausachverständigentag statt. Das Thema sind in diesem Jahr:
Eingriffe in bestehende Bausubstanz - Problempunkte, Qualitätssicherung und Schadenssanierung
Der Kongress greift die Risiken beim Bauen im Bestand auf und zeigt, wie Schäden vermieden und saniert werden können. Erfahrene Bausachverständige und Experten erläutern typische Eingriffe in den Bestand bei Umbau, Ausbau, Modernisierung und Sanierung. Sie stellen anhand von Praxisbeispielen, wie beim Austausch von Fenstern und dem Dachausbau, Schadensursachen und Möglichkeiten zu deren Sanierung dar.
Ein wesentlicher Schlüssel zur Schadensprävention ist die Sanierungsplanung auf Basis einer guten Bestandaufnahme. In der Veranstaltung wird daher auch gezeigt, wie schon in der Planung Mängel vermieden werden können und welche Möglichkeiten der Einsatz von Drohnen für Planer und Bausachverständige eröffnet. Schadstoffe am Bau spielen beim Bauen im Bestand ebenfalls eine große Rolle, sie müssen erkannt und bewertet werden. Die Regelungen des neuen Strahlenschutzgesetzes zum Schutz vor Radon in Gebäuden werden speziell für Bausachverständige, Planer und Bauausführende aufbereitet und erläutert. Zum Abschluss werden Fragen nach mangelhaften Bauleistungen beim Bauen im Bestand aus juristischer Sicht beantwortet.
Wie in jedem Jahr bietet der Bausachverständigentag die Gelegenheit zu Diskussionen und persönlichen Kontakten sowie zum Besuch der begleitenden Ausstellung. Der Bausachverständigentag bleibt damit die Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch für Bausachverständige, Planer und Bauausführende.
Informationen zu Programm und Anmeldung: www.rkw.link/bst2019
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