Mit unserer Arbeitsmappe Azubimarketing, die just erschienen ist. Sie können ganz einfach Ihr Exemplar online bestellen. Darum geht es:
Erster Schritt auf dem Weg ist für Unternehmen, sich über die Attraktivität als Ausbildungsbetrieb klar zu werden und ein ansprechendes Ausbildungsangebot zu unterbreiten. Längst haben Jugendliche – auch mit Hauptschulabschluss – Alternativen zur klassischen dualen Ausbildung. Darum kann kein Handwerksbetrieb, kein Einzelhändler oder Dienstleister mehr darauf bauen, dass diese Jugendlichen ja sowieso kommen. Sie wollen ebenso umworben werden wie “fertige” Fachkräfte. Sich einfach mal ansehen, was junge Menschen von ihrem Beruf und ihrem Arbeitgeber erwarten, welche Wünsche und Vorstellungen von ihrer Zukunft sie haben, lautet ein wichtiger Tipp. Und dann daraus Konsequenzen ziehen: Was ist für unsere Ausbildung zwingend, wo können wir den Jugendlichen entgegen kommen? Womit wird die Ausbildung bei uns noch interessanter? Wie grenzen wir uns von großen Wettbewerbern ab?
Darum geht es im Leitfaden 1: “Klein aber fein – als attraktiver Ausbildungsbetrieb bei Jugendlichen groß rauskommen”
Zweiter Schritt ist die richtige Ansprache. Jugendliche sind online, und vor allem spielen Eltern und Lehrer wichtige Beraterrollen bei der Suche nach einem Beruf. Jahrelang, oft ab der 7. Klasse, werden Schüler mit der Berufswahlfrage konfrontiert. Bis eine Ausbildung dann wirklich losgeht, vergehen Jahren, in denen viele Einflüsse auf die Jugendlichen einwirken. Wie können Unternehmen den Berufswahlprozess zu ihren Gunsten begleiten? Welche Rollen spielen die Karrieresite und Social Media dabei? Wie spielen Unternehmen ihr größtest Pfund am besten aus, nämlich die wirkliche authentische Information über ihre Arbeit? Und wenn die Berufsorientierung für sie positiv lief, wie begeistern sie dann die Jugendlichen für ihre Ausbildungsstellen?
Darum geht es im Leitfaden 2: “Vom Du zum Wir – Jugendliche aktiv ansprechen und für eine Ausbildung gewinnen”.
Weil die Karrierewebsite im Internet ein entscheidendes Werkzeug beim Azubimarketing ist, gibt es ein Add-on dazu: Was gehört dazu und wie macht man es? An zwei fiktiven Beispielen zeigen wir, wie es geht.
Dritter Schritt sind Schülerpraktika. Fast jeder Schüler muss wenigstens eins machen, andere wollen freiwillig in einen Betrieb reinschnuppern. Die Gelegenheit ist günstig: ein Jugendlicher hat sich mehr oder weniger gezielt für einen Betrieb entschieden und der Praktikumsbetrieb hat selten die Chance, einen potenziellen Azubi so unverbindlich zu “testen”. Sehr viele Jugendliche finden so ihren Ausbildungsplatz und sehr viele Unternehmen ihre Azubis. Trotzdem gibt es noch Betriebe, die keine Praktika anbieten. Ihnen zu zeigen, wie es gehen kann und den anderen Tipps zu geben, wie sie die Praktika noch besser nutzen können, sind das eine Ziel des Leitfadens 3. Das andere, Ideen zu vermitteln wie man ein Abspringen aussichtsreicher Bewerber nach dem Praktikum vermeiden kann.
Lesen Sie mehr in Leitfaden 3: “In den Betrieb reinschnuppern – Das Schülerpraktikum und die Zeit danach nutzen, um Azubis zu gewinnen”.
Vierter Schritt ist die Inspiration durch das gute Beispiel. 13 neu recherchierte besonders gute Beispiele haben wir im Leitfaden 4 “Kreativität ist Trumpf – Wie Unternehmen mit pfiffigem Ausbildungsmarketing auffallen” veröffentlicht. Diese und noch mehr finden Sie hier im Fachkräfteblog.
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