Digitalisierung ist bei HIMMEL® technologies längst mehr als nur ein Schlagwort – sie ist fester Bestandteil vieler Unternehmensbereiche. Umso spannender war es für uns Auszubildende, selbst aktiv zu werden und ein eigenes Digitalisierungsprojekt auf den Weg zu bringen. Mit unserem Projekt „Indoor Mapping“ konnten wir nicht nur praktische Erfahrungen sammeln, sondern auch einen echten Mehrwert für das Unternehmen schaffen.
Wer wir sind
Wir sind Auszubildende der Unternehmensgruppe HIMMEL® technologies, unter deren Dach acht Unternehmen aus den Bereichen Maschinen- und Antriebstechnik, Steuer- und Regeltechnik, Anlagenbau, Abwasserförderung, Verfahrenstechnik und Recycling vereint sind. Insgesamt arbeiten rund 350 Mitarbeitende in der Unternehmensgruppe, davon aktuell 15 Auszubildende in verschiedenen Fachrichtungen.
Die Idee: Orientierung neu gedacht
Zu Beginn unseres Projekts stand die Frage: Wo können digitale Lösungen den Arbeitsalltag konkret verbessern? Schnell wurde klar, dass sich viele Mitarbeitende regelmäßig orientieren müssen – sei es auf der Suche nach Arbeitsplätzen, Besprechungsräumen, Ansprechpartner:innen, Verbandskästen oder Fluchtwegen. Bisher geschah das häufig über Nachfragen oder mithilfe von Papierplänen.
Daraus entstand unsere Idee Indoor Mapping – eine digitale, interaktive Karte des Unternehmens, auf der relevante Orte gezielt gesucht und direkt visuell angezeigt werden können. So wird der gesuchte Bereich auf einen Blick erkennbar.
Von der Recherche zur Entscheidung
Für die Entwicklung unseres Konzepts nutzten wir unterschiedliche Methoden: klassische Internetrecherche, gemeinsames Brainstorming und auch den gezielten Einsatz von KI. Dadurch konnten wir verschiedene Anbieter und Lösungsansätze vergleichen.
Unsere Erkenntnisse hielten wir in einer übersichtlichen Dokumentation fest – inklusive Skizzen sowie einer Gegenüberstellung von Vor- und Nachteilen. Diese strukturierte Vorgehensweise half uns, gemeinsam die für HIMMEL® technologies passendste Lösung zu identifizieren.
Mehr Effizienz im Arbeitsalltag
Das Indoor-Mapping-Projekt zielt vor allem auf Zeitersparnis und Effizienzsteigerung ab. Statt Informationen mühsam zu suchen oder Kolleg:innen zu fragen, können Mitarbeitende künftig einfach die digitale Karte nutzen. Besonders neue Mitarbeitende oder externe Gäste profitieren davon, da sie sich schneller zurechtfinden und selbstständiger agieren können.
Ein weiterer Vorteil: Änderungen in der Raumaufteilung lassen sich flexibel und digital aktualisieren – ohne neue Papierpläne.
Projektmanagement als größte Herausforderung
Eine der größten Herausforderungen war das Projektmanagement. Gerade zu Beginn war es nicht einfach, sich in das Thema einzuarbeiten und einen klaren Plan zu entwickeln. Ein entscheidender Meilenstein war die Definition von Strukturen, Aufgaben und Zuständigkeiten.
Hinzu kamen organisatorische Herausforderungen wie Urlaub, Berufsschultage oder kurzfristige Ausfälle im Team. Diese Erfahrungen haben uns gezeigt, wie wichtig gute Kommunikation, realistische Planung und regelmäßige Abstimmungen für den Erfolg eines Projekts sind.
Unterstützung durch die Ausbilder:innen
Während des gesamten Projekts wurden wir von unseren Ausbilder:innen unterstützt. Sie ermutigten uns, technische Details kritisch zu hinterfragen und bei der Auswahl eines Anbieters realistisch zu bleiben. Denn der Markt bietet viele Lösungen – aber nicht jede passt zu den spezifischen Anforderungen unseres Unternehmens.
Umso wichtiger war es, alle Optionen sorgfältig zu prüfen, sauber zu dokumentieren und auch die langfristige Umsetzbarkeit im Blick zu behalten.
Fazit
Am Ende können wir stolz sagen: Unser Projekt hat gezeigt, dass wir eine optimale und zukunftsfähige Lösung für HIMMEL® technologies identifiziert haben. Der gewählte Anbieter ermöglicht eine kosteneffiziente Umsetzung mit geringem Implementierungsaufwand. Da keine klassischen Flurpläne erforderlich sind, bleibt die Lösung flexibel und einfach anpassbar.
Für uns als Auszubildende war das Projekt eine wertvolle Erfahrung – fachlich, organisatorisch und persönlich. Gleichzeitig freuen wir uns, einen Beitrag zur digitalen Weiterentwicklung unseres Unternehmens geleistet zu haben.
Digiscouts-Autoren: Hannah, Niklas, Semra
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