Betreute Praktika bei Phoenix Contact

"Über betreute Praktika führt Phoenix Contact jedes Jahr 15 Hauptschüler an die Arbeitswelt heran. Wer sich dabei bewährt, hat beste Chancen auf einen Ausbildungsplatz".

Das 1923 gegründete Unternehmen mit weltweit mehr als 11.000 Mitarbeitern bereitet in Kooperation mit der ortsansässigen Hauptschule technikinteressierte Hauptschüler auf eine Ausbildung vor. Jedes Jahr können fünfzehn Hauptschüler ihre Ausbildungskompetenz durch zusätzlichen Unterricht ausbauen. In vier Nachmittagsstunden fördert die Firmengruppe mit Sitz in Blomberg die individuelle Berufsfähigkeit und Ausbildungsreife der Schüler und bereitet sie auf das Berufsleben vor. Im Rahmen der Förderung werden beispielsweise Grundlagen der technischen Kommunikation vermittelt und physikalische und mathematische Grundlagen aufgefrischt. Durch eine Betriebsbesichtigung lernen interessierte Schüler das Berufsfeld und den Betrieb kennen und bauen Berührungsängste ab.

In den letzten Jahren haben durchschnittlich ein Viertel der interessierten Schüler im Anschluss an das "Aubikom (Ausbildungskompetenzen)" genannte Projekt eine Ausbildung bei Phoenix Contact angefangen, beispielsweise als Verfahrens- und Werkzeugmechaniker oder als Technischer Zeichner. Viele der anderen Teilnehmer konnten direkt in eine Ausbildung weitervermittelt werden. Durch diese Qualifizierungsoffensive sichert Phoenix Contact Fachkräfte von Morgen.

Wolfgang Beßler, verantwortlich für Projekte innerhalb der Ausbildung bei Phoenix Contact, zieht ein positives Fazit: "Die Aussicht auf einen Ausbildungsplatz und damit die Chance zu einem Traumberuf haben die Schüler besonders motiviert. Pünktlichkeit, Verantwortungsbewusstsein sowie Leistungs- und Lernbereitschaft konnten erkennbar verändert werden. Eine exzellente Maßnahme zur Mitarbeitersicherung zu Zeiten des demographischen Wandels."