Neue Infomaterialien zum Arbeitsschutz in leichter Sprache und zur Menopause

Seit einigen Jahren arbeitet das Präventionsforum "Gesund im Betrieb" an wichtigen Themen: Es geht darum, die Gesundheit im Betrieb zu fördern und den Arbeitsschutz zu verbessern. Seit 2015 schafft das Präventionsgesetzdie Grundlage für die verstärkte Kooperation von Sozialversicherungsträgern, Ländern und Kommunen.

Im Sommer hat das Fachforum zwei neue Handreichungen veröffentlicht worden:

1. Ein Infoblatt mit den wichtigsten Infos zum Arbeitsschutz und Arbeitsrecht in einfacher Sprache

Vor allem Menschen, die neu aus dem Ausland nach Deutschland kommen, müssen sich in einem System orientieren. Sie müssen auch ihre Rechte kennen. Darum erklärt das Infoblatt in einfacher Sprache die wichtigsten REchte bei der Arbeit. Damit erhalten alle Interessierten einen Überblick, wie Arbeitsschutz in Deutschland funktioniert und warum er so wichtig ist.

zum Infoblatt ARBEITSSCHUTZ IN LEICHTER SPRACHE (PDF, 171 KB)

2. Ein Informationsblatt für interessierte Arbeitgebende und Beschäftigte zum Arbeitsschutz während der Menopause

Auch in unserem RKW-Arbeitskreis „Gesundheit im Betrieb“ haben wir uns zuletzt mit dem Thema beschäftigt: Welche Folgen hat die Menopause für die Arbeit? Und wie können Betroffene im Unternehmen Unterstützung bekommen. Denn klar ist: Fast alle Frauen erlebne die Menopause, aber die Beschwerden sind unterschiedlich stark. Doch es gibt einfache Möglichkeiten, die Situation zu verbessern. So kann der Arbeitsschutz helfen, die Situation angenehmer zu gestalten und die Belastung zu reduzieren. 

Zum INFOBLATT MENOPAUSE (PDF, 208 KB)

Das Fachforum "Gesund im Betrieb"

Federführend für die zwei Papiere zeichnet sich das Hessische Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales. Weitere Partner sind die Hessische BGF Koordinierungsstelle, der Hessische Landkreistag, die Deutsche Rentenversicherung Hessen, die Unfallkasse Hessen sowie der Hessischen Städtetag. Und wir – das RKW Kompetenzzentrum – dürfen als Gast bei den Treffen dabei sein. Dort sprechen wir regelmäßig über neue Ideen, wie der Arbeitsschutz noch besser werden kann.