Digitalisierung, Smart Factory, Ausbildung 4.0 sind Schlagworte, auch bei den Esslinger Digiscouts®. Sie zeigten bei ihren Projekten, dass sie die Idee der Digiscouts® verstanden haben: Azubis aus unterschiedlichen Berufen befassen sich mit diesen Themen und bringen sich im Unternehmen ein. „Nicht nur im eigenen Saft kochen“, sondern im Team auf einer digitalen Plattform, zeit- und ortsunabhängig mit anderen Digiscouts® kommunizieren. Azubis werden zu Wissensträgern, die andere anleiten. 

Ein entscheidender Punkt zum Thema Digitalisierung ist, dass alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Prozess eingebunden und auf die Reise in die Zukunft mitgenommen werden. Ohne dies wird die Digitalisierung nicht gelingen.

so Heinrich Baumann, Präsident der IHK Bezirkskammer Esslingen-Nürtingen bei seinem Impuls zu Beginn der Abschlussveranstaltung in Esslingen. Zuvor hatte Oberbürgermeister Dr. Jürgen Zieger betont, dass sich Stadt und Region engagieren, gute Rahmenbedingungen für die digitale Wirtschaft zu schaffen. 

Beeindruckende Präsentationen

Im Markt der Digiscouts® erfuhren die Gäste, wie es den Azubis gelang, beeindruckenden Projekte umzusetzen. Selbstsicher und souverän erzählten die Azubis von eigens geführten Mitarbeitergesprächen und von unerwarteten Herausforderungen. Sie berichteten, wie sie lernen mussten, prozessübergreifend zu denken und gegebenenfalls zu handeln oder über die Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der IT. Sie sprachen von Konzepten, Prozessen und Management. Sie blicken aber auch in die Zukunft, wie es im Unternehmen weitergeht. Unverkennbar ist: Projekteabschluss steht hier nicht für das Ende, sondern für den Anfang. Es steht für den Beginn neuer Projekte, für Entwicklung und Fortschritt im Unternehmen, der gemeinsam bestritten wird.

Welche Projekt könnten Sie sich im eigenen Betrieb vorstellen?

Am Ende der Veranstaltung stimmten die Gäste gebeten ab. „Welches Projekt könnten Sie sich so oder ähnlich im eigenen Betrieb vorstellen?“ , lautete die Frage für das Voting. Überzeugen konnten vier Unternehmen: 

  • Autohaus Wilhelm Jesinger. Die Azubis haben das Fuhrparkmanagement für die Ersatz- und Mietfahrzeuge digitalisiert. Der Mitarbeiter trägt beispielsweise Tankdaten auf einem Tablet ein und diese fließen automatisch ins System. Plausibilitätsprüfungen sind einfacher möglich und Fehler am Fahrzeug fallen rascher auf.
  • Die Hermann Bilz GmbH hat mittels großen Engagements ihres Azubis mit dem „Product-Selector“ den Einstieg in einen Online-Shop realisiert.
  • Videoclips drehen die Auszubildenden bei Eberspächer Climate Control Systems GmbH für die digitale unternehmenseigene Lernplattform.
  • Für ihre Belange gestalten die Azubis des Hemminger Ingenieurbüro GmbH und Co. KG einen separaten Bereich im Intranet. Hier werden alle wichtigen Informationen rund um die Ausbildung hinterlegt aber auch Austausch ermöglicht. 

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