Schrittweise bewegen wir uns raus aus dem Lockdown: Gaststätten und Geschäfte beispielsweise dürfen wieder öffnen, und das ist ein Silberstreif am Horizont für diese Unternehmen. Sie gehören zu den Branchen, die von den wirtschaftlichen Corona-Auflagen besonders betroffen stark sind, ebenso Kunst und Unterhaltung sowie die sonstigen Dienstleistungen. Die Antworten  aus diesen vier Branchen in unserer Blitzumfrage haben wir uns noch einmal genauer angesehen. Auch zu den kleinen Unternehmen haben wir eine Sonderauswertung veröffentlicht. Lesen Sie in diesem Newsletter mehr zu den Gemeinsamkeiten und Unterschieden der beiden Gruppen bei ihrem Unterstützungsbedarf. Mit den Lockerungen der Corona-Auflagen kehren auch wir langsam zurück zur "Normalität" und stellen zunächst die Erscheinungsweise unseres Spezial-Newsletters auf 14-tägig um. Die nächste Ausgabe erhalten Sie am 2. Juni. Bis dahin passen Sie bitte gut auf sich auf und bleiben Sie gesund!

Corona setzt kleinen Betrieben besonders hart zu

Die Corona-Krise und ihre teils langfristigen Auswirkungen trifft gerade kleine und kleinste Unternehmen in Deutschland besonders hart. In einer Sonderauswertung unserer Blitzumfrage haben wir den Fokus daher auf Betriebe mit maximal 50 Mitarbeitenden gelegt. Sie gehen zukunftsweisenden Themen wie Geschäftsmodellentwicklung und Digitalisierung verhaltener an als die größeren, die Sicherung von Finanzen und Liquidität steht auch bei ihnen eindeutig im Vordergrund.

Weichen stellen für die Zeit nach Corona

Corona ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, doch manche Branchen trifft die Pandemie besonders hart. Dazu gehören z. B. Gastgewerbe, Kunst und Unterhaltung, Handel und Kfz-Reparaturen sowie sonstige Dienstleistungen. Im Rahmen einer Sonderauswertung der Blitzumfrage haben wir diese Branchen, ihre aktuellen und künftigen Herausforderungen genauer unter die Lupe genommen. Hier werden bei den mittelfristigen Themen unterschiedliche Prioritätensetzungen in den vier Branchen sichtbar.

Zusammen mit Mittelstand und Startups durch die Krise

Gerade ist unser neues Kooperationstagebuch „Mittelstand und Startups“ fertig, da verschiebt die Corona-Krise in beiden Gruppen die Prioritäten. Wie geht es jetzt weiter mit der Zusammenarbeit? Ob Unternehmen jetzt überhaupt noch Ressourcen frei haben, um sich mit innovativen Startups zu beschäftigen, steht damit sehr in Frage.

Ausweg aus dem "Ängste"-Karussell

Für den Blick nach vorne müssen wir uns von dem Starren auf die schwierige Situation in der Krise befreien. Wie gelingt es Unternehmen, sich selbst zur Krisenüberwindung zu befähigen? Der folgende Beitrag beleuchtet kurz und knapp die aktuelle Situation und liefert Ideen zur Selbsthilfe im Umgang mit Existenzängsten.

Gründungswettbewerbe in Corona-Zeiten

Bei der sechsten Iteration unseres wöchentlichen Erfahrungsaustauschs für Unterstützerinnen und Unterstützer von Gründungsökosystemen wollten wir herausfinden, vor welchen besonderen Herausforderungen Organisatorinnen und Organisatoren von Startup-Wettbewerben stehen und wie sie ihre Pläne aktuell umsetzen. Online zugeschaltet hatten sich Organisatoren von zwölf Wettbewerben, die berichteten, wie sie Jurysitzung, Mentoringprogramme und Preisverleihung in Krisenzeiten umsetzen.

Ideenaufruf für mehr Start-ups und Unternehmensgründungen in den neuen Bundesländern

Zentrales Ziel des Modellvorhabens ist es, wirksame Ansätze zur Entwicklung und Gestaltung von Gründerökosystemen in den neuen Bundesländern zu unterstützen und lebendige regionale bzw. lokale Gründernetzwerke zu fördern. Die Einreichung von Ideenskizzen zum Modellvorhaben "Best Practice Gründerökosystem in den neuen Bundeslöändern" ist bis ab sofort bis zum 15. Juli möglich. Die Umsetzung der Ziele kann durch die Durchführung von verschiedenen Aktivitäten vor Ort erreicht werden: Sowohl für die Vernetzung als auch für die Aktivierung der regionalen Gründerszenen können im Rahmen des Modellvorhabens unterschiedliche Aktivitäten gefördert werden. 

Homeoffice - oder doch lieber wieder ins Büro?

Die Mehrzahl der Befragten ArbeitnehmerInnen einer repräsentativen Umfrage des Hessischen Rundfunks würden in Zukunft lieber nicht im Homeoffice arbeiten. Insbesondere Menschen über 40 Jahre, solche mit niedrigerem Bildungsstand sowie Frauen standen dem Homeoffice-Modell ablehnend gegenüber. Diese „Momentaufnahme“ muss jedoch nicht bedeuten, dass das Homeoffice wieder in der Versenkung verschwindet. Vielmehr müssen die Rahmenbedingungen in Zukunft stimmen und Selbstorganisation ist auch nicht Jedermanns/jeder Frau Sache.

Podcast-Reihe zur Unternehmensentwicklung

In unseren neuen Podcasts bereiten wir Wissen durch Fachgespräche mit Expertinnen und Experten auf – sowohl zu Basics der Unternehmensentwicklung als auch zu spannenden Themen, für die im Alltag nur wenig Zeit bleibt: beispielsweise zu Führung, zum Umgang mit Paradoxien oder zur Frage, wie Unternehmen sich selbst erneuern können. Das neue Angebot ist überall erhältlich, wo es Podcasts gibt und richtet sich an alle Entscheiderinnen und Entscheider im Mittelstand. Hören Sie gern mal rein unter: https://www.rkw-kompetenzzentrum.de/innovation/rkw-podcast/

Unsere Expertinnen und Experten können Sie treffen ...

... am 25. Mai moderieren Oksana Beresina und Stefanie Sausele ein Webinar "Digiscouts® digital: aktuelle Einblicke in Azubiprojekte".

... am 27. Mai bietet das RKW Bremen ein digitales After-Work an zum Thema "Wettbewerbsfähig in die Digitalisierung".

... am 28. Mai moderiert Dr. Matthias Wallisch die Online-Diskussion "Scheitern in der Krise. Gründerökosysteme stärken".

... am 4. Juni moderiert Dr. Noemí Fernández-Sánchez den digitalen Regionaldialog "Deutschland gründet".