Wie gesprochene Bücher Barrierefreiheit sichern helfen

Wie gesprochene Bücher Barrierefreiheit sichern helfen

Berlin – Januar 2011. Jedes Jahr gibt der Sozialstadtrat des Bezirks Spandau eine bunte Broschüre heraus: Informationen über Wohnund Freizeitangebote sowie unterstützende Dienstleistungen für die älteren Mitmenschen, Hintergrundinformationen und Adressenlisten auf 100 engbedruckten Seiten. Eine beauftragte Agentur sorgt für die Gestaltung und die Finanzierung über Anzeigen.

Der Beauftragte des Bezirks für die Belange der Menschen mit Behinderung sah eine Herausforderung in dem umfangreichen Werk: Rund 6.000 Menschen in Berlin sind blind, 20.000 stark sehbehindert, schätzt der Allgemeine Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin von 1874 e. V. Sie können die Informationen der Broschüre nicht wahrnehmen. Da stellt sich die Frage:

Wie aber gestaltet man eine Informationsbroschüre barrierefrei?