Beim Online-Erfahrungsaustausch der Reihe "Gründungsökosysteme gestalten"  am 30. Oktober 2025 standen Ziele, Strukturen und Perspektiven dreier exzellenzorientierter Startup Factories im Fokus. Die Factories sind als Public-Private-Partnerships angelegt und vernetzen Universitäten und Hochschulen als federführende Institutionen mit Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Finanzierungspartnern. Bundesweit sind an zehn Standorten über 120 wissenschaftliche Einrichtungen sowie mehr als 140 Partner aus Wirtschaft und Finanzierung beteiligt. Seit dem offiziellen Start am 1. Oktober 2025 bilden die EXIST Startup Factories einen zentralen Baustein der Gründungsförderung der Bundesregierung.

Wir sprachen mit folgenden Gästen über Chancen und Möglichkeiten von Kooperationen auch außerhalb der geförderten Netzwerks:

  1. Melanie Kamrath,  Startup Begleitung an der Universität Ulm, Partner von NXTGN
  2. Jan Seidemann, Chief of Staff bei Futury
  3. Maximilian Weil Schimanski, Geschäftsführung bei BRYCK Startup Alliance

Alle drei Gäste betonten, dass sie bestehende Unterstützungsstrukturen für Startups in ihren Regionen gezielt einbinden wollen. Da sich die Factories zum Teil noch in der Aufbauphase befinden, liegt der Schwerpunkt derzeit auf dem Etablieren interner Strukturen. Gleichzeitig sollen vorhandene Angebote und Netzwerke der Gründungslandschaft integriert und weiterentwickelt werden.

Deutlich wurde, dass die Beteiligten die Zusammenarbeit als große Chance verstehen: gemeinsam wachsen, voneinander lernen und unternehmerisches Denken auch innerhalb der eigenen Organisationen stärken. Alle verfolgen dasselbe Ziel – die Startup-Unterstützung zu verbessern. Besonders im Fokus steht dabei ein offener, kooperativer Ansatz: Partner aus verschiedenen Förderphasen für Startups besser zusammenbringen, um Gründungen von Beginn an nachhaltig zu stärken.

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  • © GeorgePeters / Getty Images – 1496015329 (3597_1496015329.jpg)

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