Führen Sie ein Auswertungs-/Feedbackgespräch. Geben Sie dem Praktikanten ein möglichst differenziertes Feedback zu: 

  • seiner Eignung für den ausprobierten Beruf. 
  • seinem Engagement und seinem Interesse an dem gebotenen Einblick, seiner Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. 
  • seinem Verhalten gegenüber den Kollegen, zu seiner Höflichkeit und den Umgangsformen.
  • seinem Umgang mit Materialien, Werkzeug, Ordnung und Sauberkeit. 

Wenn Sie den Schüler eventuell ausbilden wollen, signalisieren Sie dieses Interesse bis hin zum konkreten Ausbildungsangebot. Wenn Sie den Schüler keinesfalls ausbilden wollen, sollten Sie ihm gegen- über begründen, warum er ungeeignet ist. Das Feedbackgespräch können Sie zudem nutzen, so viel wie möglich darüber zu erfahren, wie der Jugendliche Ihr Unternehmen und das Praktikum erlebt hat. Daraus können Sie Verbesserungsmöglichkeiten für das nächste Praktikum ableiten.

Erstellen Sie am Ende des Praktikums eine Praktikumsbescheinigung (ggf. -zeugnis) als Tätigkeitsnachweis und zur Beurteilung. Auch hier gibt es eventuell Vorgaben der Schule, zahlreiche Muster für Praktikumsbescheinigungen/-zeugnisse, die Sie bei Ihrer Kammer finden.