Fakten zum Wettbewerb

Seit 2002 wird der Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ jährlich bundesweit durchgeführt. Es wurden bereits mehr als 150 Arbeiten prämiert. Der Wettbewerb geht auf eine Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes, des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie und der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt zurück und wird fachlich und organisatorisch von der RG-Bau im RKW Kompetenzzentrum begleitet. Zudem wird der Wettbewerb von zahlreichen namhaften Förderern wie z. B. den Premium Förderern VHV Versicherungen und der Ed. Züblin AG unterstützt.

Die Ziele
Mit dem Wettbewerb wird der Einsatz von innovativen und praxisrelevanten Informationstechnologien in der Bauwirtschaft gefördert. Er dient als Plattform und Motivation für die Entwicklung und Präsentation neuer Ideen. Darüber hinaus zeigt der Wettbewerb auf, dass die Bauwirtschaft eine moderne und technikorientierte Branche ist, die jungen Menschen Zukunftsperspektiven bietet. Damit trägt er zur Nachwuchsförderung und Fachkräftesicherung bei und steigert das Image und die Attraktivität der Bauwirtschaft nachhaltig.

Die Wettbewerbsbereiche
Der Wettbewerb richtet sich an den Baunachwuchs und wird in den folgenden vier Bereichen durchgeführt:

  • Gewerblich-technischer Bereich
  • Bauingenieurwesen
  • Baubetriebswirtschaft
  • Architektur

Im gewerblich-technischen Bereich werden Auszubildende, Ausbilder, Berufschullehrer und junge Berufstätige angesprochen, die innovative und praxisnahe IT-Lösungen im Rahmen ihrer Ausbildung und ihres Berufslebens entwickelt und eingesetzt haben. Die drei Bereiche Bauingenieurwesen, Baubetriebswirtschaft und Architektur richten sich an Studierende, Absolventen und junge Berufstätige. Gesucht werden hier neue Ideen und Lösungen für die Nutzung moderner Informationstechnologien in den jeweiligen Bereichen.

Die Preise
In jedem Wettbewerbsbereich werden 2.500 Euro für den ersten, 1.500 Euro für den zweiten und 1.000 Euro für den dritten Preis vergeben. Im Wettbewerb 2015 und 2016 wurde zudem ein Sonderpreis vom Premium-Förderer Ed. Züblin AG im Wert von 1.500 Euro verliehen.