Jugendliche sind heutzutage anspruchsvoll und richtig gute Auszubildende immer seltener zu finden. Die Frage lautet daher nicht mehr „Wen wollen wir ausbilden?“ sondern

Wen dürfen wir ausbilden?

Der Sog der Großen und der Stadt, Vorurteile gegenüber bestimmten Branchen oder das schlechte Image mancher Berufe sind Herausforderungen für kleine Betriebe beim Azubimarketing. Kleine Unternehmen und Verwaltungen brauchen daher ein attraktives Ausbildungsangebot, um passende Azubis für sich zu gewinnen. Sie sollten zum Wunsch-Arbeitgeber werden!

Doch was heißt „attraktiv“ für Schülerinnen und Schüler und wie lassen sich deren Erwartungen mit den Erfordernissen des Unternehmens verbinden? Wie und wo können Betriebe Jugendliche von sich überzeugen? Die Firmen-Website ist dafür eines der zentralen Medien für Azubimarketing. Weitere wesentliche Bausteine des Azubimarketings sind Schulkooperationen und Praktika, die den Jugendlichen wirklich helfen, eine gute Berufswahl zu treffen. Wenn es dem Betrieb dann auch noch gelingt, das einmal geweckte Interesse zu halten, stehen die Chancen gut, einen passenden Azubi einzustellen.

Mit ein wenig Nachdenken und Zeiteinsatz kann jedes Unternehmen herausfinden, was das ganz Besondere an dem eigenen Ausbildungsangebot ist und darüber erzählen. Tipps und Empfehlungen dazu finden Sie in der RKW Arbeitsmappe "Azubimarketing für kleine und kleinste Unternehmen", die Sie kostenlos bestellen können.

Die vier Broschüren in der Arbeitsmappe können unabhängig voneinander genutzt werden, je nachdem, wo der größte Handlungsbedarf gesehen wird. Die Themen: 1. Attraktiver Ausbildungsbetrieb werden, 2. Zielgenau kommunizieren, 3. Berufsorientierendes Praktikum. Die 4. Broschüre versammelt eine Reihe guter Beispiele aus kleinen Unternehmen als Anregung und Vorbild. Noch mehr gute Beispiele zur Ausbildung in Betrieben finden Sie in unserer Sammlung auf dieser Website.