56. FRANKFURTER BAUSACHVERSTÄNDIGENTAG
Konstruktion trifft Funktion - Neue Bauweisen, neue Probleme?
Im Zuge von mehr Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz im Bauwesen setzen sich in der Praxis immer mehr alternative Bauweisen durch. Wohnhochhäuser als Holzbaukonstruktion sind keine Zukunftsmusik mehr und immer mehr Gebäude werden nach KfW-Standards erstellt oder saniert. Doch auch hier treten Mängel und Schadensbilder auf, mit denen sich Bausachverständige künftig immer öfter auseinandersetzen müssen.
Aus diesen Gründen werden beim 56. Frankfurter Bausachverständigentag besondere Bauweisen thematisiert. Expertinnen und Experten beschreiben anhand von Praxisbeispielen, was bei hybriden Bauweisen, beim Holzbau und begrünten Bauteilen beachtet werden muss. Sie beschreiben, welche Schwachpunkte es zu vermeiden gilt, und wie Schäden vorgebeugt und wie sie behoben werden können.
Abgerundet wird die Veranstaltung wie gewohnt mit einem Rechtsbeitrag, der die Stolpersteine für Bausachverständige beim Schall- und Brandschutz aufzeigt.
Wie in jedem Jahr bietet der Bausachverständigentag auch in der Onlineversion die Gelegenheit zu Diskussionen mit den Vortragenden. Auch wird eine Ausstellung im Onlineformat den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt. So bleibt der Frankfurter Bausachverständigentag auch in neuem Format eine Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch für Bausachverständige, Planende und Bauausführende.
Zielgruppe | Bauausführende, Bausachverständige und Planende sowie andere Fachinteressierte |
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Programm
Moderation: MSc, Dipl.-Ing. Christina Hoffmann, RG-Bau im RKW Kompetenzzentrum
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10:00 Uhr
Begrüßung und Einführung
MSc, Dipl.-Ing. Christina Hoffmann, RG-Bau im RKW Kompetenzzentrum
Michael Kolligs, VHV Allgemeine Versicherung AG
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10:15 Uhr
KfW-Standards und Mängel - Zentrale Mängel trotz Erfüllen der KfW-Standards für Neubauten
Dipl.-Ing. Heike Böhmer
Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Bauforschung e.V., IFB
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11:00 Uhr
Holztafelbauweise und hybride Bauweisen - Diese Fehler gilt es bei Sanierungen zu vermeiden
Dipl.-Ing. Frank Lattke
Lattkearchitekten
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12:00 Uhr
Pause
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12:15 Uhr
Gebäude aus Holzkonstruktionen vs. Schallschutzanforderungen nach DIN 4109 - Das muss beachtet werden
Dr.-Ing. Philipp-Martin Dworok
BPC Dworok & Voigt Ingenieur- und Sachverständigen GmbH, Sachverständiger für Schäden an Gebäuden, Dozent für Schallschutz an der Hochschule für Wirtschaft und Recht
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13:15 Uhr
Pause
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14:00 Uhr
Brandschutz für hybride Bauweisen mit Holz an Dächern, Decken und Fassaden - Stand der Technik und Problempunkte
Dipl.-Ing. Architekt Reinhard Eberl-Pacan
Planer & Sachverständiger für den vorbeugenden Brandschutz, Geschäftsführer Eberl-Pacan Gesellschaft von Architekten mbH
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15:00 Uhr
Begrünte Bauteile – Gebäudeoptimierung und Umfeldverbesserung - Planungsfehler, Schwachstellen und Sanierung von Dach- und Fassadenbegrünung
Prof. Dr. -Ing., Architektin, MLA. Nicole Pfoser
Architektin, Innenarchitektin, Master of Landscape, Professorin an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Bundesverband GebäudeGrün e.V.
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16:15 Uhr
Pause
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16:30 Uhr
Unterschiedliche Bauweisen und unterschiedliche Standards - Stolpersteine für den Bausachverständigen bei Mängeln im Schallschutz und Brandschutz - Welche technischen Standards sind einzuhalten?
Steffen Holatka
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht
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17:30 Uhr
Ende der Veranstaltung