5. Schritt: Maßnahmen und Projekte konkretisieren (60 Minuten)

Abschließend erfolgt die Konkretisierung der ausgewählten Ideen hin zu fundierten Maßnahmen und terminierten Projekten. Damit schießt sich gewissermaßen der Kreis und die Workshopergebnisse werden in die Projektmanagementsprache des Unternehmens übersetzt. Dafür ist häufig jedoch noch ein wenig Detailarbeit notwendig: Wer kann was erledigen? Mit welchen Hürden müssen wir rechnen? Und so weiter. Diese Anreicherung und eine abschließende und verbindliche Priorisierung gehören ebenfalls zu diesem Teilschritt und beenden den inhaltlichen Workshopteil. Davon unbenommen steht es Ihnen frei, gemeinsam mit allen Teilnehmenden den Workshop auszuwerten und beispielsweise in Form eines Abschlussblitzlichtes zu verabschieden.

Um die Gruppenvorteile zu nutzen, erfolgt dieser Schritt zweigeteilt. Zunächst ordnen sich die Teilnehmenden den ausgewählten Ideen zu. Die entstehenden Kleingruppen haben die Aufgabe, die jeweilige Idee innerhalb von 30 Minuten zu besprechen, um Antworten auf folgende Fragen zu finden:

  • Was und wie machen wir es genau?
  • Wer wäre für diese Aufgabe geeignet?
  • Wann können wir starten und wann sind wir voraussichtlich fertig?
  • Mit welchen Kosten rechnen wir?
  • Was versprechen wir uns von der Maßnahme?
  • Worin besteht der Preis, wenn wir untätig oder erfolglos blieben?
  • Was könnte der Umsetzung im Weg stehen?

Sobald alle Kleingruppen mit dieser Aufgabenstellung fertig sind, treffen sich die Teilnehmenden ein letztes Mal in der Gesamtgruppe und bearbeiten abschließend den folgenden Umsetzungsleitfaden.

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