Ökonomische Nachhaltigkeit

Ökonomische Nachhaltigkeit

Seit der Erkenntnis, nicht mehr Bäume zu schlagen als der Wald regenerieren kann, bedeutet nachhaltiges Wirtschaften, natürliche Ressourcen nicht übermäßig zu beanspruchen und sozial ausgewogen zu verteilen.

Abhängig davon, wie optimistisch oder pessimistisch man auf die Ersetzbarkeit dieser natürlichen Ressourcen schaut (schwache, ausgewogene oder starke Nachhaltigkeit), schätzt man das Ausmaß zumutbarer Belastungen zwar unterschiedlich ein, in jedem Fall geht es um die Frage nach der Effizienz zwischen gesellschaftlichem Nutzen und Belastung des Ökosystems.

Insofern setzt ökonomische Nachhaltigkeit die übrigen Nachhaltigkeitsdimensionen „Ökologie“ und „Soziales“ ins Verhältnis zum eigenen Unternehmen, seiner Resilienz und Leistungsfähigkeit. Dabei spielt die zunehmende Transparenz über soziale und ökologische Folgekosten des Wirtschaftens eine besondere Rolle: je transparenter die Kosten, umso realistischer das Bild und umso näher rücken die Nachhaltigkeitsdimensionen zueinander.

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  • © Cathie Range / Getty Images – Baumkrone (3368_baumkrone.jpg)