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Was macht das RKW Kompetenzzentrum?

Wir helfen Menschen, die eine neue Firma gründen möchten.
Wir helfen auch Menschen, die ihre Firma besser machen möchten.

Wir helfen dabei besonders mit kleinen und mittelgroßen Unternehmen.

Wir zeigen diesen Unternehmen:
So können sie in Zukunft noch besser werden.
Zum Beispiel mit neuer Technik (Digitalisierung) und neuen Ideen.

Wir helfen Unternehmen dabei:

• besser zu arbeiten,
• neue Ideen zu finden,
• ihre Arbeitsplätze zu erhalten,
• sich gut auf Schwierigkeiten vorzubereiten.

Wir bieten Hilfe in diesen Bereichen:

• eine Firma gründen,
• gute Fachkräfte finden und behalten,
• neue Technik nutzen (Digitalisierung),
• neue Ideen und Erfindungen (Innovation).

Wir geben praktische Tipps.
Diese Tipps helfen Unternehmen bei Problemen – heute und in der Zukunft.

Wir arbeiten mit Fachleuten aus den Bundesländern zusammen.
Diese Menschen kennen die Firmen vor Ort gut.

Uns ist wichtig:
Alle, die mit Wirtschaft zu tun haben, sollen mitmachen.
Zum Beispiel:

• Unternehmen,
• Verbände (Vereinigung, z.B. von Arbeitgebern)
• Gewerkschaften (Vereinigung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern),
• Politikerinnen und Politiker,
• Forscherinnen und Forscher.

Unsere Tipps können viele verschiedene Unternehmen nutzen.
Egal, aus welchem Bereich oder woher das Unternehmen kommt.
Für die Bau-Firmen haben wir besondere Angebote.

Das RKW Kompetenzzentrum bekommt Geld vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.
Das hat der Deutsche Bundestag beschlossen.

Das RKW – Menschen. Unternehmen. Zukunft.

Heute verändert sich vieles sehr schnell:

• Neue Technik macht die Arbeit einfacher.
• Unternehmen können Dinge nach Wunsch günstig herstellen.
• Viele Menschen können von zu Hause oder unterwegs arbeiten.
• Es gibt viele neue Ideen für Unternehmen. Die Ideen entstehen oft im Internet.

Das ist spannend – aber auch anstrengend.
Besonders für kleine und mittlere Unternehmen.
Sie müssen viel tun, damit sie mit den schnellen Veränderungen mitkommen.

Manche Dinge sind für sie schwieriger als für große Unternehmen.
Zum Beispiel:

• Es fehlen oft gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Fachkräfte).
• Neue Technik ist schwer zu verstehen.
• Viele Menschen haben schon jetzt zu viel zu tun.

Aber:
Kleine und mittlere Unternehmen haben auch große Stärken.
Sie sind oft sehr erfinderisch

 und können sich gut anpassen. Sie denken auch an die Zukunft und wollen die Umwelt schützen.

Wir nehmen unsere Aufgabe ernst.
Wir hören kleinen und mittleren Unternehmen zu.

Die Unternehmen haben oft besondere Fragen und Probleme.
Wir geben Tipps und helfen – vom Start bis zum Ziel.

Dabei ist uns wichtig:
Jedes Unternehmen ist anders.
Deshalb schauen wir genau hin und beraten unabhängig und erklären alles gut.

Die Chefin oder der Chef bekommt Hilfe, die wirklich nützt.
Unsere Arbeit ist sozialpartnerschaftlich.
Das bedeutet: Wir arbeiten mit allen wichtigen Gruppen zusammen – zum Beispiel Unternehmen, Verbände und Gewerkschaften.

So helfen wir:

• Wir sprechen zuerst mit den Unternehmen.
• Wir finden gemeinsam heraus, wo es Probleme gibt.
• Wir machen einen Plan mit den nächsten Schritten.
• Wir helfen dabei, dass das Unternehmen sich selbst helfen kann.

Wir arbeiten mit vielen Partnern zusammen. Diese Partner gehören zum RKW-Verbund. Wenn es nötig ist, holen wir auch weitere Fachleute dazu.
 

Was wir dabei lernen,
sagen wir auch der Politik. So können kleine und mittlere Unternehmen auch in Zukunft stark bleiben.

Wir zeigen:
Welche Themen in Zukunft  wichtig werden.
Was Unternehmen tun können.
Wie neue Ideen entstehen – gemeinsam mit Forscherinnen und Forschern.

Wir arbeiten immer auf Augenhöhe – mit allen Menschen, die mit uns zusammenarbeiten.

Das RKW: Ein starkes Netzwerk für Unternehmen

Das RKW hilft kleinen und mittleren Unternehmen seit über 100 Jahren.
Unser Ziel ist:
Diese Unternehmen sollen gut arbeiten können und auch in Zukunft stark bleiben.

Das RKW ist in ganz Deutschland aktiv. Es gibt zwei wichtige Bereiche:

1. RKW vor Ort – in den Bundesländern

In vielen Bundesländern gibt es eine RKW Landesorganisation.
Sie hilft Unternehmen direkt vor Ort - zum Beispiel durch:

• Beratung,
• Kurse und Schulungen,
• andere Angebote.

Die RKW Landesorganisationen sind gemeinnützig.
Das bedeutet: Sie arbeiten nicht, um Gewinn zu machen.

Viele Mitglieder machen bei diesen Vereinen mit. Sie möchten der Wirtschaft in ihrer Region helfen.
Dafür bekommen sie  besondere Vorteile.

Die Tochter-Firmen dieser Landesvereine bieten:

• Beratung für Unternehmen,
• Kurse und Schulungen,
• wichtige Informationen.

Sie machen auch Projekte – manchmal gemeinsam mit dem RKW Kompetenzzentrum.

2. Überregional – das RKW Kompetenzzentrum

Das RKW Kompetenzzentrum ist in Eschborn in Hessen.
Es arbeitet in ganz Deutschland.
Wir arbeiten im Auftrag vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) und anderen Ministerien.

Unsere Aufgabe ist:
Herausfinden, wie kleine und mittlere Unternehmen auch in Zukunft gut arbeiten können – in Deutschland und im Ausland.

Was wir lernen, teilen wir mit den Unternehmen:

• im Gespräch,
• bei Veranstaltungen,
• im Internet,
• in Broschüren und Texten.

Dabei arbeiten wir eng mit den RKW Landesorganisationen zusammen.

Die Geschichte des RKW – einfach erklärt

Das RKW gibt es schon sehr lange.
Es wurde am 10. Juni 1921 in Berlin gegründet.
Damals hieß es:
Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit in Industrie und Handwerk.

Warum wurde es gegründet?
Deutschland hatte den Ersten Weltkrieg verloren.
Viele Unternehmen hatten Probleme.
Das Ziel war:
Die deutsche Wirtschaft sollte wieder stark werden. Und die Unternehmen sollten gut mit den Firmen aus anderen Ländern mithalten können.

Das RKW hat dafür Tipps und Ideen gesammelt.
Diese sollten Unternehmen helfen, besser und günstiger zu arbeiten.
Das nennt man auch: rationalisieren.

Die Ideen wurden gemeinsam erarbeitet – in Gruppen. Diese Gruppen hießen zum Beispiel:

• Rationalisierungsträger
• Rationalisierungsgemeinschaften (kurz: RG)

Heute gibt es nur noch eine solche Gruppe:
Die RG-Bau für Unternehmen in der Bauwirtschaft.
Die anderen Gruppen sind heute entweder Teil des RKW oder wurden eigene Organisationen.

Neustart nach dem Zweiten Weltkrieg

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das RKW neu gegründet.
Es hieß dann:
Rationalisierungskuratorium der Deutschen Wirtschaft.

Das RKW hat beim Wiederaufbau der Wirtschaft in Westdeutschland geholfen –
zum Beispiel durch den Marshall-Plan.

In den westlichen Bundesländern entstanden eigene RKW-Landesgruppen.
Nach 1990 kamen auch die neuen Bundesländer aus dem Osten dazu.

Im Jahr 1998 bekam das RKW einen neuen Namen:

RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e. V.

Seitdem ist das RKW ein Netzwerk mit zwei Teilen:

• Die RKW Landesorganisationen in den Bundesländern
• Das RKW Kompetenzzentrum in Eschborn (Hessen)

Die Landesorganisationen arbeiten selbstständig.
Das heißt: Sie treffen eigene Entscheidungen und kümmern sich selbst um ihre Arbeit.

Das RKW wir von einem Vorstand geleitet. Im Vorstand sind 20 Personen.
Diese Menschen kommen aus der Wirtschaft und der Politik.

Der aktuelle Chef vom Vorstand heißt: Ingo Reifgerste.

Landesvereine

Unsere RKW Landesvereine – stark für die Region

Die RKW Landesvereine helfen der Wirtschaft in ihrer Region.
Mitglieder dieser Vereine machen dabei mit –
und bekommen dafür besondere Vorteile.

Die Landesvereine haben eigene Firmen meist GmbHs.
Diese unterstützen Unternehmen direkt vor Ort – zum Beispiel mit:

• Beratung,
• Kursen und Schulungen,
• praktischen Angeboten.

Hier gibt es eine Übersicht über alle unsere Landesvereine.

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Was ist das RKW Kompetenzzentrum?

Das RKW Kompetenzzentrum ist gemeinnützig.
Das heißt: Wir arbeiten nicht, um Geld zu verdienen. Wir wollen ein gutes Ziel erreichen.
Wir sind auch neutral.
Das bedeutet: Wir beraten unabhängig und fair.

Wir geben Anregungen und Ratschläge für den deutschen Mittelstand.
Das heißt: Wir unterstützen kleine und mittlere Unternehmen in Deutschland.

Unser Angebot richtet sich an:

• Menschen, die ihr Unternehmen verbessern wollen,
• Menschen, die ein neues Unternehmen gründen möchten.

Unser Ziel ist:

• Unternehmen helfen, besser im Wettbewerb zu sein,
• die Digitalisierung bei kleinen und mittleren Unternehmen fördern.