Ausgabe 04/2020

Ein ungewöhnliches Osterfest liegt hinter uns - und nach wie vor ungewisse Wochen vor uns. Wir alle haben unsere Arbeitsweise in der letzten Zeit rasch verändern müssen. Erfreulicherweise ist das oft gut gelungen, nicht zuletzt durch Neuerungen, die die Digisouts-Projekte in den Unternehmen brachten. Auch wo es aussieht, als liefe alles wie immer - auf den Baustellen - ist es anders. Was noch alles anders ist und vor allem was Sie bewegt, möchten wir in einer kleinen Befragung herausfinden. Wir freuen uns auf Ihre Antworten!

Wir möchten wissen, wie Unternehmen und Gründende aktuell mit dem nun schon wochenlangen Stillstand umgehen. Welche Themen beschäftigen Sie? Bekommen Sie die Hilfe, die Sie brauchen? Und was wünschen Sie sich für die Zeit "danach"? Wir bitte Sie, einige wenige Fragen zu beantworten. In der nächsten Woche veröffentlichen wir die Ergebnisse. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

Die Corona-Krise hat die deutsche Gründungsszene vor enorme Herausforderungen gestellt. Während einige Betroffene um das reine Überleben kämpfen, feilen andere an ihrem Geschäftsmodell, ändern dieses komplett oder erweitern ihre Produktpalette. Wie reagieren Gründerinnen und Gründer sowie Start-ups auf die Corona-Krise? Welche Nischen, Wachstumspotenziale und neue Geschäftsmodelle zeichnen sich ab? Der Beitrag zeigt exemplarische Anpassungsstrategien der deutschen Gründungsszene auf die aktuelle Krise.

Wie wichtig der souveräne Umgang mit digitalen Instrumenten ist, wird aktuell – in einer Krise – besonders spürbar. Das Beispiel des Kolping-Bildungswerks zeigt: Digiscouts-Projekte ermögichen gerade jetzt spontane Veränderungen und schnelle Lösungen. Im Interview gewährt uns Ausbilderin Bianca Schuster einen Einblick in ihre neue „digitale Ausbildungswelt“.

Nachhaltigkeit als Digiscouts-Projekt: Mit dieser Idee starteten die Azubis eines Bauträger- und Immobilienunternehmens auf der Suche nach Digitalisierungspotenzial. In ihrem Film zur Abschlusspräsentation konnten sie zeigen, dass dank ihres Projekts jetzt viel eher Homeoffice möglich ist und das Unternehmen so durch die Krise steuern kann.

Die Corona-Krise hat uns in Zeiten der Vollbeschäftigung voll erwischt. Jeder einzelne hat sich angepasst, und: Wir bleiben zu Hause! Aber was ist mit der Bauwirtschaft? Aktuell laufen die Baustellen weiter, denn die Auftragsbücher sind voll - noch.

Mancher Außenstehenden hat den Eindruck, dass auf den Baustellen alles abliefe wie bisher, frei nach dem Sprichwort „gebaut wird immer“. Doch auch auf Baustellen gelten die aktuellen Hygienevorschriften und Abstandsregeln, neben den üblichen Richtlinien zum Arbeitsschutz.

Das RKW ergänzt permanent sein Angebot für Unternehmen in der Corona-Krise und passt es auf die spezifischen Bedarfe an. Dazu gehört geförderte Krisen-Beratung, Online-Sprechstunden und Hilfe bei der Beantragung der Fördermittel – beispielsweise im Bundesprogramm „Förderung unternehmerischen Know-hows". Darüber hinaus können sich Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Beschäftigte beim RKW zu aktuellen Themen online weiterbilden oder coachen lassen.

Das Bundeswirtschaftsministerium und die gesamte Bundesregierung arbeiten mit Hochdruck daran, die Auswirkungen der Pandemie auf unsere Volkswirtschaft so gering wie möglich zu halten. Umfangreiche Unterstützungsmaßnahmen für Unternehmen sind bereits auf den Weg gebracht. Wir haben Neuerungen für Sie zusammengefasst.