Eine gelingende Digitalisierung zählt für Unternehmen heute zu den Voraussetzungen, um auch in der Zukunft erfolgreich wirtschaften zu können. Vor diesem Hintergrund werden mit zunehmender Geschwindigkeit Prozesse, Produkte und Methoden der Produktion und Dienstleistungserbringung digitalisiert. Die Veränderungen sind tiefgreifend, komplex, und sie erfolgen in Projekten, in denen zu Beginn oft nicht ganz klar ist, wie die digitalisierte Lösung in der Zukunft aussehen wird. Digitalisierung ist deshalb auch mit Ungewissheit verbunden.

Bei dem Forum im Rahmen des Digitaltags 2022 diskutieren wir mit Sozialpartnern, betrieblichen Akteuren und Forschenden darüber, wie sich die Herausforderungen bewältigen lassen. Im Fokus stehen Antworten darauf, wie durch eine gelungene Beteiligung von Beschäftigten betriebliche Digitalisierungsvorhaben erfolgreich gestaltet werden können. Die Teilnehmenden werden eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen.

Teilnehmende der Diskussionsrunde und ihre Schwerpunkte:

  • „Die gemeinsame Reflektion der Prozesse und deren Optimierung sind das Fundament erfolgreicher Digitalisierungsvorhaben.“
    Dr. Ernst Bartels, ZF Friedrichshafen, Standort Schweinfurt
  • „Je frühzeitiger, je transparenter die Betroffenen eingebunden werden, desto passgenauer ist das Ergebnis und desto höher die Akzeptanz.“
    Gabriele Held, RKW Kompetenzzentrum
  • „Die heutigen Herausforderungen sind von Unternehmen nur in einem Umfeld praktizierter und pragmatischer Partizipation zu bewältigen.“
    Thomas Köpp, Südwestmetall
  • „Es gibt Wechselwirkungen zwischen Beschäftigten, den von ihnen genutzten Technologien und der Arbeitsorganisation, die bei der Entwicklung von Lösungen berücksichtigt werden müssen. “
    Dr. Erich Latniak, Universität Duisburg-Essen, Institut Arbeit und Qualifikation, Duisburg
  • „Die Wirtschaft braucht effektive Digitalisierung an den richtigen Stellen und effiziente Digitalisierung – hoher Nutzen bei wenig Aufwand die die Nutzenden überzeugt.“
    Sebastian Terstegen, Institut für angewandte Arbeitswissenschaft
Zielgruppe Unternehmen, Multiplikatoren
Kooperationsbeteiligte
  • Dr. Ernst Bartels, ZF Friedrichshafen, Standort Schweinfurt
  • Thomas Köpp, Südwestmetall
  • Dr. Erich Latniak, Universität Duisburg-Essen, Institut Arbeit und Qualifikation, Duisburg
  • Sebastian Terstegen, Institut für angewandte Arbeitswissenschaft
  • Gabriele Held, RKW Kompetenzzentrum

Programm

9.45 Uhr Ankommen und technische Einführung
10.00 Uhr Begrüßung und Einführung
  Die Referenten kommen zu Wort
  Diskussionsrunde zu Typen von Digitalisierungsprojekten,
Schlüsselstellen und Stolpersteinen sowie Unterstützungsmöglichkeiten
  Vorstellung der APRODI-Toolbox
  Diskussionsrunde mit Teilnehmenden - Zeit für Ihre Fragen
11.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Die Zugangsdaten sowie organisatorische Hinweise werden Ihnen zeitnah vor der Veranstaltung zugeschickt.

Die Veranstaltung liegt in der Vergangenheit