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„Noah“ – ein digitales betriebliches Ökosystem entsteht

(Auszug aus RKW Magazin 4/2017)

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Informationen

Veröffentlicht:
18.01.2018
Autoren:
Patrick Großheim, Andre Pesch

Zusammenfassung

Das Firmengelände der Drehtechnik Jakusch GmbH wirkt groß und hell. Beim Eintreten empfängt einen eine entspannte und familiäre Atmosphäre.
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  • „Noah“ – ein digitales betriebliches Ökosystem entsteht

Im Jahre 1994 wurde die Firma von Manfred Jakusch als Ein-Mann-Betrieb gegründet, der dem heimatlichen Saalfeld treu geblieben war, auch als sein ehemaliger Arbeitgeber Carl-Zeiss dem Standort den Rücken kehrte. "Saalfeld, schon immer", sagt auch sein Sohn Enrico, der heute die Geschäfte leitet, und es wird eine große Verbundenheit mit dem Standort spürbar. Mittlerweile zählt der Betrieb mehr als dreißig Köpfe und positioniert sich schon seit vielen Jahren mit modernster Technik, auch darauf ist man stolz. Auch wenn Drehtechnik draufsteht, drin ist moderne Multitaskbearbeitung: Man dreht, fräst, schleift, bearbeitet nach und reinigt jedes Teil sorgsam, bevor es den Betrieb verlässt.

Digitalisierung, weil es Sinn und Spaß macht

"Weil es Spaß macht, etwas Neues zu entdecken", lautet die erste Antwort auf die Frage nach den Hintergründen für die aktuellen Digitalisierungsvorhaben. Die Augen des Geschäftsführers leuchten: "Dort liegt die Zukunft. Unsere Digitalisierungsprojekte sind Investitionen in die Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens." In Zusammenarbeit mit dem RKW Thüringen und der ADDONWARE GmbH aus Saalfeld ist das Unternehmen 2016 die ersten Schritte auf dem Weg in seine digitale Zukunft gegangen. Dabei ging es nicht um Laborsituationen oder den einen großen Wurf. Vielmehr wurde die Kontur des Projektes einer vernetzten Produktion bestimmt und dann schnell, pragmatisch und sehr individuell in den Kernbereichen des Unternehmens umgesetzt. Dabei ging es dem Betrieb von Beginn an nicht nur um die Vernetzung von Daten und Maschinen, sondern auch darum, den Nutzen der wichtigsten Bezugsgruppen, also Belegschaft, Kunden und Geschäftsleitung, zu steigern und sie miteinander in Kontakt zu bringen. "Die Unterstützung unserer Partner ist uns sehr wichtig, wir haben extrem gute Erfahrungen gesammelt", resümiert Enrico Jakusch: "Ein Betrieb unserer Größe kann die Entwicklungskapazitäten für ein solche Projekt gar nicht vorhalten."

Steuerbarkeit, Effizienz und Transparenz für den Kunden

"Mittlerweile kann man eigentlich die Daten jeder Maschine abgreifen", erklärt der Firmeninhaber: "Allerdings kann man mit den Rohdaten zunächst recht wenig anfangen." Ziel des Projekts ist es, mithilfe einer maßgeschneiderten Software-Lösung die Daten zusammenlaufen zu lassen und so aufzubereiten, dass Transparenz und Steuerbarkeit steigen – und zwar von jedem Ort inner- und außerhalb der Firma aus. "Stillstandzeiten beispielsweise werden nicht nur in Echtzeit abgebildet, sondern es werden auch vorausschauende Analysen möglich", erläutert Enrico Jakusch. Dabei werden alle softwareunterstützten Systeme berücksichtigt. Aus den Inseln ERP, DMS und CRM wird auf diese Weise ein integriertes digitales Ökosystem. Dann kann nicht nur der Chef fundierte strategische Entscheidungen treffen und für eine maximale Effizienz seiner Produktion sorgen, auch die Mitarbeiter selbst sind mittels Bildschirmen und Tablets jederzeit informiert. "In absehbarer Zeit könnte ein Mitarbeiter dann auch ohne weiteres einen privaten Termin wahrnehmen, während sein Werkstück bearbeitet wird. Geht etwas schief, wird er per Handy informiert", erläutert Jakusch und schon wieder leuchten seine Augen, selbst als er fortfährt: "Auch wenn ich am Wochenende vielleicht einmal gestört werde, weil mir mein Smartphone eine Abweichung meldet, stelle ich sicher, dass am Montag alles fertig ist."

Neben dem Geschäftsführer und den Mitarbeitern, die über die bereitgestellten Tablets etwa auch Arbeitskleidung oder ihr Mittagessen bestellen können, sollen die Kunden des Unternehmens von der Digitalisierung ganz unmittelbar profitieren. "Wir möchten schnellstmöglich über das System auch unseren Kunden die für sie wichtigen Informationen zukommen lassen", betont Jakusch: "Das kann man sich vorstellen wie das Tracking von Paketen, das ja bereits gang und gäbe ist. Der Kunde kann sich dann jederzeit darüber informieren, welchen Bearbeitungsschritt das gewünschte Teil gerade durchläuft und wann es fertig ist. Das bedeutet für ihn eine bessere Planbarkeit und im besten Fall Kostenersparnis."

Der Mitarbeiter im Fokus

"Bei uns kostet die Digitalisierung keine Arbeitsplätze." Als er dies ausspricht wirkt Enrico Jakusch klar, fast streng: "Uns war es von Anfang an wichtig, unsere Mitarbeiter mitzunehmen und ihnen zu verdeutlichen, dass unser Digitalisierungsprojekt keine Schmerzen bereitet, sondern Erleichterung mit sich bringt." Die Verantwortlichkeiten scheinen dabei klar geregelt: Die Geschäftsführung trifft die Entscheidung und vertritt sie mit Nachdruck. Sie erläutert, wozu das Projekt dient und welchen Nutzen es für den Betrieb hat. Die Belegschaft ist von Anfang an einbezogen. Ihre Belange finden Berücksichtigung, die Digitalisierung soll ihr Leben und Arbeiten erleichtern. Wie gut das funktioniert, zeigt auch, dass das Projekt von der Belegschaft "getauft" worden ist. Es hört auf den Namen ,Noah‘.

Konkret können die Mitarbeiter nicht nur Arbeitskleidung und Pizza über das System bestellen, der Nutzen geht viel weiter. "Da ist dieser Mitarbeiter, dessen Freunde ihn am Samstagabend auf einen gemeinsamen Skiurlaub einladen, der soll aber schon am Dienstag beginnen", Enrico Jakusch bemüht sich immer wieder um konkrete und greifbare Beispiele: "Mittlerweile kann er seinen Urlaub also unmittelbar am Samstag über das System beantragen und bekommt Montag eine Rückmeldung. Er kann aber auch die aktuelle Arbeitsplanung einsehen und sich seine Chancen auf Genehmigung bereits beim Antrag ausrechnen." Das Spektrum an möglicher Flexibilisierung von Arbeitszeit- und -ort ist breit und wird aktuell ausgelotet. Nun ist nicht jeder der Beschäftigten ein Digital Native. Um Berührungsängste abzubauen, hat der Betrieb seinen Mitarbeitern aktuelle Tablets zu Weihnachten geschenkt und investiert in Weiterbildungen. "Die Ausbildung für die Zerspaner ist nach wie vor sehr metalllastig", erklärt der Geschäftsführer: "IT-Wissen und komplexe Programmierungen schulen wir nach. Damit die Betriebe auch voneinander lernen können, beteiligen wir uns an einem örtlichen Praxislabor Industrie 4.0. Vielleicht wird Saalfeld ja noch ein Digitalisierungshotspot." Überraschend wäre es kaum, für den Thüringischen Innovationspreis 2017 war das Unternehmen jedenfalls ein Kandidat.

Ansprechpartner

Enrico Jakusch ist Geschäftsführer der Drehtechnik Jakusch GmbH, drehtechnik-jakusch(at)t-online.de

 

Andre Pesch, Leiter Beratungsdienst der RKW Thüringen GmbH, pesch(at)rkw-thueringen.de

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