Wenn Sie noch warten, laufen Sie Gefahr, dass sich niemand in Ihre Ausbildung verirrt. Das wäre doch wirklich schade! Darum empfehlen wir Ihnen einen Hürdenlauf über 3 Hürden, die kleine und mittlere Unternehmen oft überwinden müssen auf dem Weg zur erfolgreichen Ausbildung:

1. Hürde: Unbekannte Unternehmen

Wer nicht weiß, dass es Sie gibt, kann Sie nicht suchen. Gerade Betriebe, die keine Endverbraucher als Kunden haben, müssen laut und deutlich auf sich aufmerksam machen auf dem Ausbildungsmarkt. Z. B. können Sie Sportvereine unterstützen, gar einen Turnierpreis ausloben. Sie können Pressearbeit machen. Sie können sich ehrenamtlich engagieren - und Ihre Führungskräfte dazu auffordern. Es ist alles erlaubt, um sich positiv ins Gerede zu bringen.

2. Hürde: Unbekannter Ausbildungsbetrieb

Vielleicht kennt man vor Ort Ihr Unternehmen, aber keiner weiß, dass Sie ausbilden. Erzählen Sie davon, beispielsweise in Schulen - da, wo die potenziellen Azubis sitzen. Fordern Sie Ihre Azubis auf, im Freundeskreis weiterzuerzählen, wo sie lernen. Und finden Sie so einen neuen Azubi, sollte Ihnen das eine Anerkennung für den Werber wert sein.

3. Hürde: Unbekannte Berufe

Woher soll ein Jugendlicher wissen, was ein "Verfahrenstechnologe in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft" macht? Viele moderne Berufsbezeichnungen sind ähnlich kompliziert. Und bei anderen haben die Jugendlichen und ihre Eltern Vorurteile wie "dreckig", "draußen", "Maloche" - aber eigentlich stecken High-Tech und ganz viel Spezialwissen in der Ausbildung. Da hilft nur: Erzählen, was man tut. Zeigen, was entsteht. Am besten geht das wiederum in Schulen, bei Betriebsbesuchen, in Praktika, auf Messen...

Werden Sie zum schnellen Hürdenläufer - und am Ende stehen Sie auf dem Siegertreppchen mit passenden, motivierten Azubis. Wir wünschen es Ihnen und geben Ihnen gerne noch mehr Tipps: www.rkw-azubimarketing.de